Landjugend/Jungbauernschaft
Müllberge und Verschwendung hinterfragen – mit UMFRAGE
Bezirkslandjugendtag mit Fahnenweihe und Selbstreflektion; Leistungsfahne für Fieberbrunn.
REITH, BEZIRK KITZBÜHEL. Der Bezirkslandjugendtag in Reith bot ein eindrucksvolles Bild von Tradition und Moderne. Bei der Feldmesse nahm Pfarrer Josef Goßner die Segnung der neuen Leistungsfahne vor, als Fahnenpatin fungierte Stephanie Hörfarter aus Kössen.
Die bestickte Traditionsfahne wurde zu zwei Drittel durch Beiträge von den Gemeinden finanziert, ein Teil stammt aus der Bezirkskasse und der Rest von der Fahnenpatin.
Beim Festakt im Kulturhaus gab es kritische und mahnende Worte zum Motto des Tages: „Ach wie gut, dass niemand weiß, dass i so vü weidaschmeiß!“ – unterhaltsam und anschaulich verpackt in einem Theaterstück über vermüllte Wiesen und Lebensmittelverschwendung.
Auch die Interviewrunde mit den Ehrengästen behandelte das Tagesthema. Bezirksbäuerin Maria Pirnbacher, LJ/JB-Landesleiterin Bettina Hechenberger und Maschinrenring-Obmann Hermann Huber betonten die Wichtigkeit von konsumbewusstem Verhalten, Mülltrennung, -entsorgung und -vermeidung.
Fieberbrunn gewinnt Leistungsfahne
Aus allen 21 eingereichten Tätigkeitsberichten erfolgte eine Vorreihung der besten zehn Berichte durch den Bezirksausschuss. Die Jury nominierte dann die fünf aktivsten Ortsgruppen. Als Sieger ging dabei die Landjugend Fieberbrunn hervor, ihr Jahresprojekt „Errichtung Gipfelkreuz am Bürglkopf“ und viele soziale Aktivitäten waren herausragend. Die Ortsgruppen Kössen und Hopfgarten komplettierten die Podestplätze.
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