Neueröffnung der Sammlung Alfons Walde im Museum Kitzbühel

Museumsleiter Wido Sieberer gibt stolz Auskunft über die Alfons Walde Ausstellung im Museum Kitzbühel
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  • hochgeladen von Claudia Egger

Freitag 09. 12. 19 Uhr im Museum Kitzbühel:

Neueröffnung der Sammlung Alfons Walde im Museum Kitzbühel. Die auf 250m² vergrößerte Präsentation von über 60 Gemälden und zahlreichen Grafiken, Zeichnungen, Skizzen und Fotografien aus der Hand Waldes wird erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

10. Dezember: Tag der offenen Tür anläßlich der Neueröffnung der Sammlung Alfons Walde im Museum Kitzbühel. EINTRITT FREI! Führungen um 11.00 Uhr und um 17.00 Uhr. Märchenstunde mit Uschi Krabichler auch um 17.00 Uhr.

Alfons Waldes Sicht der Kitzbüheler und Tiroler Winterlandschaft und des Wintersports erfreuen sich seit jeher größter Beliebtheit. Gemälde wie „Almen im Schnee“, „Auracher Kirchl“, „Kristiana“ oder „Der Aufstieg“ haben entscheidenden Anteil am Bild Tirols als verschneites Bergland, das zu aktiver sportlicher Betätigung herausfordert. Später entdeckt, inzwischen aber ebenso anerkannt, sind Waldes grandiose Akte und Stilleben und sein im Zeichen der Wiener Sezessionskunst, Gustav Klimts und insbesondere Egon Schieles stehendes Frühwerk.

Ab 10. Dezember 2011 wird Alfons Walde seiner Bedeutung für Tirol und seiner Stellung in der Kunstgeschichte entsprechend in neuer Gestaltung im nun Museum Kitzbühel – Sammlung Alfons Walde benannten städtischen Museum zu bewundern sein. Auf 250 m² wird Waldes Werk mit 60 Gemälden sowie über 100 Grafiken, Zeichnungen, Fotografien und Druckgrafiken umfassend und mit allen seinen Facetten – außer dem Maler tritt der Architekt, Designer und Grafiker Alfons Walde in Erscheinung – präsentiert.

Neben dem „klassischen Walde“ der (Winter)Landschaften und des Wintersports wird – etwa mit der großformatigen, um 1927 entstandenen „Stadt im Tauschnee“ – vor allem auch Wert auf den Lebensraum Kitzbühel gelegt. Walde hat die Pionierzeit des Tourismus nicht nur als Maler kommentiert, sondern als Grafiker ebenso mitbestimmt wie er die Stadt als Architekt baulich mitgestaltete.

Ausgiebig zelebriert werden in der neuemn Schau anhand von 30 ausgewählten Werken insbesondere auch Waldes Akte und sein reizvolles und subtiles Frühwerk. Dabei werden kleinformatige Gemälde wie die „Zwei Skifahrerinnen“, „Wintersonnne“ oder „Alpenblumen“ ins rechte Licht gerückt. Sie sind Beispiele dafür, wie Walde Schieles expressive, grafisch bestimmte Bildsprache auf unbeschwerte Motive aus seinem unmittelbaren Lebensraum Kitzbühel überträgt.

Die Walde-Schau im neuen Museum Kitzbühel – Sammlung Alfons Walde ist die bei weitem umfangreichste permanente Präsentation Alfons Waldes. Ermöglicht wurde sie durch das Übereinkommen der Stadtgemeinde Kitzbühel mit der Familie Walde-Berger, die die dafür notwendigen zahlreichen Werke Waldes als Leihgaben zur Verfügung stellt. Die Gestaltung der Neupräsentation wurde unter Einbezug der Leihgeber in enger Zusammenarbeit zwischen dem Kuratorenteam und Architektin Elsa Prochazka erarbeitet.
http://www.museum-kitzbuehel.at/walde.html und auch auf FACEBOOK: Museum Kitzbühel Förderverein http://www.facebook.com/pages/Museum-Kitzb%C3%BChel-F%C3%B6rderverein/160075407390680?ref=ts - gleich "liken"!

Wann: 10.12.2011 19:00:00 Wo: Museum Kitzbühel, Hinterstadt 32, 6370 Kitzbühel auf Karte anzeigen
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