Schutz vor Wasser und Lawinen
Fast 66 Millionen Euro fließen 2017 in Tirol in umfangreiche Schutzmaßnahmen.
TIROL/BRIXEN (niko). Im Jahr 2017 werden vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, dem Land Tirol und den Gemeinden 65,7 Millionen Euro zum Schutz vor Naturgefahren investiert.
Der größte Investitionsposten ist erneut der Schutz vor Wildbächen und der Hochwasserschutz. In diesen Bereich werden 38,4 Millionen Euro fließen. Für Maßnahmen zum Erhalt des Schutzwaldes sind 15 Mio. € budgetiert. In den Lawinenschutz gehen 8,1 Mio. €, in den Erosions- und Steinschlagschutz 4,2 Mio. €.
Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor
Schutzbauten und auch der Schutzwald gehören in Tirol zu den bewährten Schutzsystemen gegen Naturgefahren und haben einen hohen Stellenwert. Eine gute Zusammenarbeit im Naturgefahrenmanagement mit den verschiedenen Dienststellen des Landes, des Bundes und der Gemeinden sowie beachtliche Investitionen sind für den Erfolg notwendig.
Ein Schwerpunkt in der Arbeit der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung ist die umfassende Kontrolle von Schutzbauten.
Das derzeit größte Einzelprojekte der "Wildbach" in Tirol ist das Projekt Brixenbach mit 14 Millionen Euro Volumen.
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