Schutz vor Wasser und Lawinen

Gemeinsam mit Minister Andrä Rupprechter (Mi.) wurde 2016 der Spatenstich beim Brixenbach gesetzt. | Foto: Archiv
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TIROL/BRIXEN (niko). Im Jahr 2017 werden vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Land- und Forst­wirt­schaft, Um­welt und Was­ser­wirt­schaft, dem Land Tirol und den Ge­mein­den 65,7 Mil­lio­nen Euro zum Schutz vor Na­tur­ge­fah­ren in­ves­tiert.

Der größ­te In­ves­ti­ti­ons­pos­ten ist er­neut der Schutz vor Wild­bä­chen und der Hoch­was­ser­schutz. In die­sen Be­reich wer­den 38,4 Mil­lio­nen Euro flie­ßen. Für Maß­nah­men zum Er­halt des Schutz­wal­des sind 15 Mio. € bud­ge­tiert. In den La­wi­nen­schutz gehen 8,1 Mio. €, in den Ero­si­ons- und Stein­schlag­schutz 4,2 Mio. €.

Zu­sam­men­ar­beit als Er­folgs­fak­tor

Schutz­bau­ten und auch der Schutz­wald ge­hö­ren in Tirol zu den be­währ­ten Schutz­sys­te­men gegen Na­tur­ge­fah­ren und haben einen hohen Stel­len­wert. Eine gute Zu­sam­men­ar­beit im Na­tur­ge­fah­ren­ma­nage­ment mit den ver­schie­de­nen Dienst­stel­len des Lan­des, des Bun­des und der Ge­mein­den sowie be­acht­li­che In­ves­ti­tio­nen sind für den Er­folg not­wen­dig.

Ein Schwer­punkt in der Ar­beit der Sek­ti­on Tirol der Wild­bach- und La­wi­nen­ver­bau­ung ist die um­fas­sen­de Kon­trol­le von Schutz­bau­ten.
Das derzeit größ­te Ein­zel­pro­jek­te der "Wild­bach" in Tirol ist das Pro­jekt Bri­xen­bach mit 14 Mil­lio­nen Euro Volumen.

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