St. Johann: Entschärfung für Einfahrt Süd

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ST. JOHANN (niko). Josef Saxer (Straßenabteilung Land Tirol) und Jürgen Wegscheider (Baubezirksamt) präsentierten im Gemeinderat Vorschläge für eine Neugestaltung der Einfahrt Süd ("Obi-Kreuzung) auf der B 178. "Hier gibt es eine merkliche Unfallhäufungsstelle, viel Verkehr und leichtes Chaos", leitete Saxer ein.
Schon vor dem Hochwasser 2002 hatte man Pläne für eine Umgestaltung sowie Wendestellen im Bereich Knoten Süd gewälzt. "Nun bauen wir planerisch darauf auf; da aber die Gewerbebetriebe mit den zu weit entfernten Umkehren keine Freude haben, haben wir eine Alternative mit zwei Ampeln im Bereich Obi und im bestehenden Querungsbereich (Trop/Sportgeschäft) ausgearbeitet", so Wegscheider.
Damit könne ein sicheres Ausbiegen von den Geschäften und ein sicheres Queren für die Fußgänger ermöglicht werden; laut Computerberechnungen soll es auch zu keinen zusätzlichen Staubildungen in den Ampelbereichen kommen. "Noch ist nichts spruchreif, über die Gemeinde hinweg machen wir gar nichts und wir sind erst in Verhandlungen mit Grundeigentümern", betont Saxer. Ziel sei es, schon im Frühjahr in die Umsetzung zu gehen. "Diese Variante wäre finanzier- und umsetzbar", ergänzt Wegscheider.
Aus dem Gemeinderat kamen Forderungen nach einer Unterflurtrasse bzw. nach der ursprünglichen Variante mit Rechtsabbiegern und Umkehrschleifen. Sorge übte GR Leo Resch hinsichtlich eines möglichen Umweg- bzw. Ausweichverkehrs über die Innsbrucker Straße und das Ortszentrum. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.

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