Brixen, Wildbachverbauung
Über 14 Millionen Euro für Verbauung des Brixenbachs

An drei Brixener Bächen gab es Verbauungsarbeiten. | Foto: Kogler
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  • An drei Brixener Bächen gab es Verbauungsarbeiten.
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Jahresbilanz 2023 zu den Maßnahmen der Wildbachverbauung in Brixen durch Bgm. Andreas Brugger.

BRIXEN. Bgm. Andreas Brugger blickt auf die vorjährigen Maßnahmen der Wildbachverbauung in Brixen zurück.

Beim Adlgraben wurde das Becken freigeschnitten und der Ablagerungsplatz komplett
geräumt. Damit konnte die volle Aufnahmekapazität des Geschiebefangbeckens wieder erreicht werden.

Am Kendlbach am Unteren Sonnberg konnte das 2021 gestartete Projekt weitergeführt werden. "Heuer setzte die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) 110 Laufmeter Künette neu instand und sanierte 2zwei gemauerte Grundschwellen und erledigte die Wildholzentfernung auf einer Strecke von 120 Metern", so Bgm. Brugger.

Brixenbachverbauung 2016 – 2023

Bei der laufenden Brixenbachverbauung – Gesamtkostenvolumen 14,03 Millionen € – beträgt die Interessentenbeteiligung der Gemeinde 22 %. Bis Ende 2022 wurden 6,9 Mio. € aufgewendet, 2023 fielen 900.000 € an.

2023 errichteten die WLV-Spezialisten acht neue Betonsperren, daher befinden sich nun am gesamten Verbauungsabschnitt 69 neue Betonsperren. Seit 2016 sind insgesamt 400 t Bewehrungsstahl und 14.000 m³ Beton verarbeitet und eingebaut worden. Für 2024 sind vorläufig weitere elf Sperren vorgesehen.

"All diese umfangreichen und kostenintensiven Umsetzungen dienen dem Schutz der Bevölkerung und dem Hintanhalten bzw. der Abwehr und der Abschwächung von Schadereignissen, die aufgrund der globalen Klimaveränderungen auch in unseren Breitengraden vermehrt und verstärkt auftreten können",

so der Brixener Ortschef.
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An drei Brixener Bächen gab es Verbauungsarbeiten. | Foto: Kogler
Brixen im Thale. | Foto: Kogler
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