Beschädigungen
Vandalen trieben in St. Johann ihr Unwesen

- Der Zaun, der in den Regenbogenfarben bestrickt wurde, wurde mutwillig zerstört.
- Foto: Peter Wallner
- hochgeladen von Johanna Bamberger
Versuchte Brandstiftung, beschädigte Gedenktafel und Anschläge auf Symbole der LGBTQ-Community in der Marktgemeinde St. Johann.
ST. JOHANN. Im August kam es in der Marktgemeinde St. Johann zu mehreren Vorfällen. Unter anderem wurde an der seitlichen Kirchentür eine versuchte Brandstiftung begangen, eine Gedenktafel am Achendamm beschädigt (MeinBezirk berichtete), die Regenbogenfahne an der Gemeinde heruntergerissen und ein Zaun, der mit Regenbogenfarben bestrickt wurde, mehrmals zerstört.
In der kürzlich abgehaltenen Gemeinderatssitzung nahm Vize-Bürgermeister Peter Wallner (SPÖ) Stellung zu den Vorfällen: "Es handelt sich dabei um Akte der Respektlosigkeit gegenüber einer Glaubensgemeinschaft und im anderen Fall Verletzung der Pietät gegenüber einer trauernden Familie. So etwas macht man ganz einfach nicht. Die wiederholten Anschläge auf Symbole der LGBTQ-Community machen uns fassungslos und wütend. Dieses Herumtrampeln auf den Gefühlen unserer Mitmenschen verurteilen wir zutiefst. Vielfalt, Toleranz und Offenheit sind wesentliche Pfeiler unserer Demokratie und diese muss täglich verteidigt werden."



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