ZIMA - Wohnbau - Fieberbrunn
ZIMA baut auch in Fieberbrunn
ZIMA baut drei Wohnhäuser mit 42 Wohneinheiten am Reitlliftweg in Fieberbrunn; 20 Wohnungen zum geförderten Preis.
FIEBERBRUNN. ZIMA Tirol geht seit einigen Jahren neue Wege zur Entwicklung von attraktivem Wohnraum in den Gemeinden.
Das Eigenheim ist für die Tiroler nach wie vor das erklärte Ziel. Die derzeit hohen Preise erschweren dieses Vorhaben jedoch ungemein. Mit dem Ansatz, Gemeinden und Liegenschaftsbesitzer als Partner in die Projektentwicklung miteinzubeziehen, steuert die ZIMA diesem Trend entgegen.
„Ziel ist es, mit einem Mix aus frei finanzierten sowie geförderten Wohnungen eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten zu schaffen“,
erklärt ZIMA Tirol-GF Alexander Wolf.
Partnerschaft
Im Zuge eines Partnerschaftsmodells überlässt ZIMA einen Teil der Wohnungen den Gemeinden zur Vergabe. Diese können Familien zu einem geförderten oder gedeckelten Preis angeboten werden. Dabei ist aber der Anteil an frei finanzierten Wohnungen unverzichtbar, um die Lücke aus den zurzeit extrem hohen Baukosten und den zulässigen Grundkosten gemäß Wohnbauförderung abzufedern, so Wolf.
Projekt in Fieberbrunn
Wie dies in der Praxis funktioniert, zeigte die ZIMA Tirol bereits mehrfach. In bester Lage von Fieberbrunn (Reitlliftweg, in Kooperation mit Unterberger Immobilien, Anm.) werden derzeit drei Wohnhäuser mit insgesamt 42 Wohneinheiten, wovon 20 Wohnungen zum geförderten Preis angeboten werden, realisiert.
„Die Marktgemeinde Fieberbrunn begrüßt das Engagement der ZIMA, gemeinsam mit uns neuen Wohnraum dort zu schaffen, wo wir bisher keine attraktive Perspektive bieten konnten“,
erklärt Bgm. Walter Astner.
„Mit unserem Partnerschaftsmodell realisieren wir in erster Linie neuen Wohnraum für lokal ansässige Menschen, mobilisieren gemeinsam mit der Gemeinde gehortetes Bauland und schaffen zudem finanzielle Anreize für Grundstückseigentümer, ihren Grund zu verwerten“,
so Wolf zur Unternehmensstrategie, und weiter:
"Am Ende des Tages muss natürlich auch festgehalten werden, dass es sozial verträglichen Wohnraum ohne den freien Markt nicht geben kann und wir bei unserer Projektplanung immer auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen gefördertem und frei finanziertem Wohnraum aufbauen müssen."
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.