Neues Schneeräumsystem passt nicht allen Fieberbrunnern

FIEBERBRUNN (niko). Wie berichtet wurde ein Fieberbrunn ein neues Schneeräum-(Abrechnungs-)System eingeführt. Dieses stößt nun auf Kritik bei einigen Bewohnern. "Viele sind nicht zufrieden, zudem ist das System nicht gesetzeskonform", so die (anonyme) Kritik.
Amtleiter Kaspar Danzl stellt dazu fest: "Man muss einmal die Weginteressentschaften sehen, die großteils über die Gemeinde abgerechnet werden, da gibt es wenig Probleme; die Gemeinde macht für die Interessentschaften die Vorschreibung; berechnet wird dies nach einem Durchschnitt der letzten zehn Jahre; dabei kam es zu einer Angleichung; weiter Entfernte haben zuvor viel mehr gezahlt als Ortsnahe, das heißt, für einige ist die Schneeräumung billiger, für andere teurer geworden; insgesamt ist das jetzt aber gerechter verteilt", so Danzl.
Zudem wurden Häuser, die bisher nicht berücksichtigt waren, in die Abrechnung eingebunden. Gehsteig-Anrainer müssten selbst für die Räumung bzw. Streuung des Gehsteiges sorgen, das übernimmt aber die Gemeinde und dafür gibt es eben eine Rechnung; und das ist gesetzlich gedeckt bzw. nicht verboten", so der Amtsleiter.
Insgesamt handle es sich um eine schwierige Materie und es herrsche noch ein Informationsdefizit, obwohl sich die Gemeinde bemüht habe, die einzelnen Punkte zu kommunizieren. Daher gebe es noch vereinzelt Kritik am neuen System.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.