Meinung - Redaktion
Politikverdrossenheit? Nicht auf Gemeindeebene

Meinung aus der Redaktion. | Foto: BB/Archiv
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Politikverdrossenheit war wiederholt eine viel-zitierte Situationsbeschreibung. Blickt man nun im Vorfeld auf die anstehenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im Bezirk, zeigt sich ein anderes Bild. War zuletzt noch beklagt worden, dass sich keine bzw. zu wenige Kandidaten für Wahllisten finden würden, kann davon beim aktuellen Wahlgang keine Rede sein. Im Bezirk steigt gegenüber dem Jahr 2016 die Anzahl der Listen leicht von 82 auf 83, jene der Bürgermeister-Direktkandidaten gar von 46 auf 51. Der Anzahl der Frauen auf den Listen liegt mit knapp 31 % leicht über dem Tirol-Schnitt (29,5 %), bei den Bgm.-Kandidatinnen mit nur 7,8 % ist der Anteil allerdings unterdurchschnittlich (Tirol: 11,2 %).
Dass der Andrang "ins Amt" steigt, ist erstaunlich angesichts vieler Anfeindungen und "Anpatzungen" von Politikern auch bereits auf kommunaler Ebene. Chapeau für den Mut zur Kandidatur!

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