Regionale SPÖ ist erzürnt
Kitzbüheler, Kufsteiner, Schwazer fordern Konsequenzen
BEZIRK/TIROL (niko). Per Presseaussendung bringen die sozialdemokratischen FunktionäerInnen der Bezirke Kitzbühel, Kufstein und Schwaz ihr "großes Bedauern und Entsetzen über die jüngsten Geschehnisse in der Innsbrucker Landesparteizentrale", zum Ausdruck. "Wir sind schockiert und enttäuscht über das Verhalten der Tiroler Parteispitze und distanzieren uns gänzlich" von der Unkultur, "in der die Verfolgung von Eigeninteressen gegenüber den politischen Herausforderungen und der notwendigen personellen Erneuerung dominieren", wie es die regionalen SPÖ-Leute formulieren.
"Wir fordern die handelnden Personen G. Reheis, G. Schiesling, G. Wurm und H. P. Bock auf, endlich die Zeichen der Zeit zu erkennen und sofort den entscheidenden letzten Schritt zu setzen, um einem grundlegenden Wechsel und damit einer Wiederbelebung der SPÖ Tirol nicht mehr im Wege zu stehen!"
In der Region werde man jedenfalls den "gemeinsam eingeschlagenen Weg fortsetzen und echte sozialdemokratische Politik machen."
Dem ordentlichen Landesparteitag mit Neuwahlen am 28. Juni sehe man entspannt und gelassen entgegen.
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