"Soziale Heimatpartei" tritt an
FPÖ geht im Bezirk mit Heribert Mariacher ins Wahlrennen
ST. JOHANN (niko). Der St. Johanner Gemeinderat und Arbeiterkammerfunktionär wurde von der Bezirks-FPÖ einstimmig zum Bezirksspitzenkandidaten für die Landtagswahlen nominiert. Als Nummer fünf auf der FP-Landesliste liegt er an wählbarer Stelle, denn "wir wollen mindestens 15 % der Wählerstimmen und damit fünf Mandate erringen; das Ergebnis im Bezirk sollte dabei noch deutlich besser ausfallen", so Bezirksobmann Thomas Pichler (Jochberg). Mitregieren und mitgestalten wollen die Freiheitlichen, so Pichler. "Ich werde mich vor allem für die ArbeitnehmerInnen und für den Bezirk als solchen einsetzen", verspricht Mariacher.
Im Land und im Bezirk brauche es hochwertige Arbeitsplätze, was auch die Einkommenssituation verbessern würde. "Warum SPÖ und ÖVP einen von uns geforderten Mindestlohn von 1.300 € ablehen, ist für mich nicht verständlich", so der FP-Kandidat. Es brauche auch mehr Investitionen in die Infrastrukturen, mehr und offensiveren, flächendeckenden sozialen Wohnbau, die verstärkte Förderung von Kleinbetrieben und der kleinstrukturierten Landwirtschaft und Verbesserungen für die Pendler. Mariacher greift dabei die ÖBB an, die Personal reduziere und Strecken wie im Brixental zu Nebenstrecken degradiere. Die Grunderwerbssteuer soll seiner Ansicht nach um die Hälfte reduziert werden. "Wir sind die soziale Heimatpartei, wir hören auf die Probleme der Menschen", so seine Ansage.
Bezirksliste FPÖ, Nr. 2 bis 5: Fritz Noichl, Jochberg, 3. Reinhard Foidl, Waidring, 4. Bernhard Steger, St. Johann, 5. Joachim Obermoser, Fieberbrunn.
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