Continental Cup wieder ein Erfolg

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ST. ULRICH (niko). Mehr als 30 Nationen starteten am Freitag bei den Sprintbewerben zum Auftakt des FIS Continental Cups in St. Ulrich. Der Favorit Max Hauke stürzte im Viertelfinale. Die Junioren Europameisterschaft entschieden Mikael Abram (ITA) und Victoria Carl (GER) für sich.
Beim höchstrangigen Langlaufrennen Österreich ruhten die ÖSV-Hoffnungen vor allem auf Max Hauke aus Lienz. Er stürzte jedoch schon beim Viertelfinale und musste damit seine Siegchancen bereits nach wenigen Metern begraben. Den Sieg bei den Herren sicherte sich Paul Goalabre (FRA).
Bei den Damen standen mit Nathalie Schwarz und Kerstin Muschet zwei ÖSV-Läuferinnen am Start. Mit Platz 3 bzw. 4 mussten sich Schwarz und Muschet nur Lucia Anger (GER) und Guilia Stuerz (ITA) geschlagen geben, die sich ex aequo Platz eins teilten.

Heimsiege

Katerina Smutna wurde am Samstag ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte im Einzel (freie Technik). „Ich bin eigentlich in der klassischen Technik besser und daher freut mich der Sieg in der freien Technik hier beim Continental Cup umso mehr“, freute sich die 30-jährige, die seit einigen Jahren in St. Ulrich lebt. „Ich habe hier optimale Trainingsbedingungen und eine wunderschöne Umgebung, deshalb lebe ich gern hier“, so Smutna.
Bei den Herren belegte Max Hauke, als bester Österreicher, den 33. Platz. Lokalmatador Markus Bader kam auf Rang 37 ins Ziel. Der Sieg ging an Florian Notz (GER).

Am dritten Tag des FIS Continental Cups dominierte Smutna auch das Massenstart-Rennen der klassischen Disziplin. „Es war ein sehr gutes Wochenende und ich freue mich immer wieder, hier in meiner Heimatgemeinde an den Start zu gehen", so Smutna. Sie bereitet sich nun auf die Olympischen Spiele vor.

Nöckler siegt bei den Herren
Beim Massenstart der Herren blieb es spannend bis zum Ende. Auf der selektiven Strecke wechselte die Führung fast im Minutentakt und erst im letzten Schlussanstieg konnten sich Dietmar Nöckler (ITA) absetzen und den Sieg einfahren.
Max Hauke belegte als bester Österreicher Platz 34.

Schweizer EuropameisterIn
Spannende Rennen gab es auch bei den U20- und U18-Klassen zu sehen. Im Rahmen des Continental Cups wurde auch die ESF-Junioren-EM ausgetragen. Den Europameistertitel bei den Herren sicherte sich Beda Klee (SUI). Bei den Damen kürte sich Alina Meier (SUI) zur Europameisterin.

Perfekte Organisation und ein Rekord

Das Organisationsteam rund um OK-Chef Georg Wörter darf sich auch bei der 9. Auflage des FIS Conti Cups in St. Ulrich über ein äußerst erfolgreiches Wochenende freuen. Perfekte Streckenbedingungen auf der Wettkampfloipe, aber auch auf den Trainings- und Publikumsloipen sowie eine professionelle Organisation zeichnen seit Jahren den FIS Continental Cup aus. Erstmals standen 36 Nationen in St. Ulrich am Start, was den hohen Stellenwert der Veranstaltung unterstreicht. „Wir haben sicherlich das Optimum an Qualität erreicht. Es ist zugleich die höchstrangigste Langlauf-Veranstaltung in Österreich, weil es ja derzeit keinen Weltcup gibt“, so Wörter. „Wir freuen uns jetzt auf den Masters World Cup im Jänner und danach werden wir entscheiden, ob das höchstrangigste Langlauf-Event in Österreich weiterhin der Continental Cup sein wird.“

Masters World Cup im Jänner

Der Masters Langlauf World Cup findet von 23. Jänner bis 1. Februar im PillerseeTal statt. Erwartet werden zur Masters-WM etwa 1.200 Athleten und weitere 600 Begleitpersonen.

Alle Ergebnisse und weitere Informationen finden Sie unter: www.mwc2014.com
Fotos: WMP

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