EC Die Adler Kitzbühel
Der Fehlstart konnte nicht mehr wettgemacht werden

Torschützin für die Adlerinnen: Bianca Laggerbauer. | Foto: H. Franke
  • Torschützin für die Adlerinnen: Bianca Laggerbauer.
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Die Spielgemeinschaft Kitzbühel-Kufstein unterlag den Graz Devils auswärts mit 1:6.
KITZBÜHEL, KUFSTEIN, GRAZ. Kampf bis zum bitteren Ende - so lässt sich die jüngste Partie des Dameneishockey-Teams Kitzbühel-Kufstein gegen die Graz Devils auswärts im Liebenauer Bunker wohl am besten zusammenfassen.
Nach einem sehr unglücklichen Start der SPG lagen die steirischen Teufelinnen nach vier Minuten bereits 3:0 in Front. Ein Time-Out auf Seiten der Spielgemeinschaft brachte die nötige Ruhe in die Reihen und langsam kamen die heimischen Damen wieder ins Spiel. Nach elf Minuten erzielte Bianca Laggerbauer auf Zuspiel von Sophia Widmair das 3:1.

Chancen vergeben

Ab dem zweiten Drittel zeigten die Tirolerinnen ihren gewohnten Kampfgeist, der sich nicht nur aufs Eis beschränkte, sondern auch auf die Spielerbank überging. Viele gute Chancen wurden jedoch nicht genutzt. Die Grazerinnen schafften es hingegen, ihre Chancen zu verwerten und so stand nach 60 Minuten ein 6:1 auf der Anzeigetafel.

Spielertrainerin Claudia Wirl bilanzierte:

„Natürlich ist es frustrierend, bei einer ausgeglichenen Partie so eindeutig zu scheitern. Was uns aber immer wieder auszeichnet, ist unser Kampf- und Teamgeist. Unser Credo zu Beginn der Saison hat gelautet, als Team zusammenzuwachsen und unsere jungen Spielerinnen stets zum Zug kommen zu lassen. Dieser Ansatz zeigt mittlerweile eindrucksvoll seine Wirkung: Wir bauen unser Spiel nicht auf der Qualität erfahrenerer Spielerinnen auf, sondern erbringen unsere Leistungen als Team. Es ist so schön mitanzusehen, wie sich unser Team mit jedem Spiel weiterentwickelt.“

Weiter geht es für die SPG Kitzbühel-Kufstein am Sonntag, 20. Februar, in Kitzbühel gegen Wien. Bully im Sportpark: 11 Uhr.

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