Goldregen bei Bergmarathon-Staatsmeisterschaft
Als große „Abräumer“ entpuppten sich die Athletinnen und Athleten der LG Decker Itter bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Bergmarathon in Kainach/Steiermark. Karin Herzog und Andreas Rieder holten die Titel in den Elitebewerben (44km / 1.800 Hm). Der Sieg in der Teamwertung sorgte darüber hinaus für eine perfekte Meisterschaftsbilanz.
Entlang der Lipizzanerweiden
Die gebürtige Steirerin Karin Freitag legte den Grundstein für ihren Triumph im ersten Streckendrittel, bergauf zum höchsten Punkt auf 1790 m. Mit der Siegerzeit von 4:09:20 Stunden hatte die 42-jährige im Ziel 3:39 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte Claudia Rosegger aus Saalfelden. Für Freitag war es nach 2010 und 2014 bereits der dritte österreichische Meistertitel im Berglauf-Marathon. Vereinskollege Andreas Rieder war als Titelverteidiger ins Rennen gestartet, das entlang der Lipizzanerweiden in der Weststeiermark führte. Der Zillertaler im Dress des heimischen Erfolgsvereins profitierte von Fehlern des Langzeitführenden Florian Prüller (TSV Hartberg), der zweimal die falsche Strecke wählte. Rieder siegte in 3:26:34 Stunden und hatte 2:21 Minuten Vorsprung auf den ehemaligen Crosslauf-Staatsmeister.
Dreifach-Gold
Die Teamwertung wird bei den Österreichischen Bergmarathon-Meisterschaften als Mixed-Bewerb ausgetragen. Zusammen mit Simon Rabl (Herren-13. In 4:14:52) holten Karin Freitag und Andreas Rieder auch im dritten Elitebewerb die Goldmedaille. Mit großem Vorsprung gewann das Trio den Titel im Mannschaftsbewerb, vor den beiden steirischen Teams von LTV Köflach und runninGraz.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.