Kamerun-Löwen trainierten in Kössen

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KÖSSEN/KUFSTEIN (sch). Der deutsche Kamerun-Fußballtrainer Volker Finke war nach dem zweiten Fußball-WM-Testspiel in der Kufstein-Arena voll des Lobes über die Trainingsbedingungen in der Kössner Seeresidenz am Walchsee und schwärmte von den ausgezeichneten Platzverhältnissen bei den Testspielen gegen Mazedonien und gegen Paraguay in der mit über 1.300 Besuchern gut gefüllten Kufstein-Arena.
Das Spiel gegen Mazedonien gewannen die „unbezähmbaren Löwen“ mit 2:0 durch Tore von Pierre Webo (Fenerbahce) und Eric Maxim Choupo-Moting (Mainz). Schwieriger wurde es für den WM-Endrundenteilnehmer gegen das Nationalteam von Paraguay. Oscar Romero (4.) und der Ex-Bayern-Profi Roque Santa Cruz (68.) brachte den Aussenseiter aus Südamerika mit 2:0 in Führung, ehe wieder Chuopo-Moting (76.) mit dem Anschlusstreffer sein zweites Tor im zweiten Testspiel erzielte. Es blieb beim 2:1 Sieg der Südamerikaner.
Für Finke lief die Vorbereitung gut: „Wir sind hier in Tirol nicht um Urlaub zu machen, und schon gar nicht in Brasilien bei der WM, wo wir unbedingt die zweite Runde erreichen möchten." Am Sonntag kam es nach zehn Tagen Tiroler Alpenluft zu einem abschließender WM-Formtest der Afrikaner gegen Deutschland in Mönchengladbach, das mit einem 2:2 endete. Bei der Weltmeisterschaft spielt Kamerun in der Gruppe A gegen Gastgeber Brasilien, Kroatien und Mexiko.
In der Seeresidenz der Familie Münsterer in Kössen werden im Sommer noch die Mannschaften FC Augsburg, Lok Moskau, FK Krasnodar und die Damen Bundesligamannschaft des VfL Wolfsburg erwartet.

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