Preisgeld-Kaiser: Viel "Pulver" im Schnee
120.000 Franken (rund 112.000 Euro) beträgt die FIS-Vorgabe für das Mindestpreisgeld, das bei einem Alpinen Skiweltcuprennen an die Läufer ausbezahlt werden muss. Kitzbühel zählt mit je 200.000 Euro für Abfahrt und Slalom zu den lukrativsten Orten im Weltcup-Zirkus. Auch das Preisgeld im Super-G (150.000 Euro) liegt weit über der Norm. “Wir wollen die außergewöhnlichen Leistungen der Teilnehmer auf Streif und Ganslern entsprechend honorieren“, erklärt Rennleiter Alex Naglich. Je 74.000 Euro erhielten heuer die Sieger von Slalom und Abfahrt. Der Triumphator des Super-G´s streifte immerhin noch 55.500,- Euro ein. Preisgeld gibt es in Kitzbühel bis Platz 30 (je 1.000 Euro in Abfahrt und Slalom, 750,- im Super-G). Insgesamt 546.185,- Euro kamen 2017 zur Auszahlung.
Wurde früher den Gewinnern ein Scheck überreicht, der gelegentlich nicht eingelöst wurde, so wird die Gewinnsumme mittlerweile automatisch auf das Bankkonto des Athleten überwiesen – abzüglich Steuern.
Die Top-Verdiener 2017 (Top-10):
Dominik Paris (ITA) 78.500,-
Marcel Hirscher (AUT) 74.840,-
Matthias Mayer (AUT) 59.500,-
Dave Ryding (GBR) und Valentin Giraud Moine (FRA), je 37.000,-
Christof Innerhofer (ITA) 29.550,-
Alexander Khoroshilov (RUS) und Johan Clarey (FRA), je 18.500,-
Beat Feuz (SUI) 13.875,-
Peter Fill (ITA) 13.750,-
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