Schatten über dem Biathlon-Sport

Womöglich hätte die russische Staffel gar nicht zum WM-Bewerb in Hochfilzen antreten dürfen.
  • Womöglich hätte die russische Staffel gar nicht zum WM-Bewerb in Hochfilzen antreten dürfen.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

SALZBURG/HOCHFILZEN. Doping-, Betrugs- und Bestechungsverdacht waren Gründe für eine Razzia beim Int. Biathlonverband IBU in Salzburg. Russische Dopingfälle sollen von der IBU nicht verfolgt worden sein. Laut Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) seien v. a. Dopingfälle bei der Biathlon-WM in Hochfilzen (Februar 2017) gewesen. Die russischen Biathlon-Herren-Staffel gewann Gold, die Damen Bronze. Womöglich hätten die Russen gar nicht zur WM antreten dürfen. Auf Doping-Verdachtsfälle sei von der IBU nicht angemessen reagiert worden (mögliche Sperren) und Bestechungsgelder versprochen bzw. angenommen worden. Die Rede ist von 300.000 Euro.
Als Hauptverdächtige gelten IBU-Präsident Anders Besseberg und Generalsekretärin Nicole Resch. Der Norweger hat seine Funktion vorübergehend zurückgelegt. Auch Resch ließ sich freistellen.

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