Streif auch im Sommer eine Herausforderung

Die Bewirtschaftung der steilen Streif-Abschnitte ist nur mit traditionellen Mitteln möglich. | Foto: Foto: K.S.C.
3Bilder
  • Die Bewirtschaftung der steilen Streif-Abschnitte ist nur mit traditionellen Mitteln möglich.
  • Foto: Foto: K.S.C.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

KITZBÜHEL (niko). Die Familie Feyersinger (Hof Unterhausberg) bewirtschaften im Sommer die Streif-Streckenbereiche Hausbergkante, Kompression und Querfahrt bis zur Zielschusskante. In diesem extremen Steilgelände ist eine maschinelle Bearbeitung kaum möglich. Das Heu wird traditionell mit der „Schloapf“ (Heuschlitten), gezogen von Pferd Betty, eingebracht. Diese natürliche Bewirtschaftung hat viele Vorteile. So wird eine Verdichtung des Bodens hintangehalten und die Bergflora erhalten.
Auch die anderen Abschnitte sind bäuerlich bewirtschafet. "Ziegen und Kühe weiden auf Streif und Ganslern, oder es wurde bereits die erste Heuernte eingebracht. Diese natürliche 'Pistenpflege' im Sommer ist wichtig für die Rennstrecken und Skipisten im Winter", erklärt Barbara Thaler vom K.S.C.
Den Grundbesitzern ist die Bodenpflege ein großes Anliegen. Wer etwa ab September entlang der Streif wandert wird auf Jakob Hetzenauer treffen. Er mäht verbliebene Steilflächen mit der Sense im Auftrag des Veranstalters der Hahnenkamm-Rennen, dem Kitzbüheler Ski Club.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.