„Ups and Downs“ für Romed Baumann
Trainingsbestzeit, Beinahe-Podium und der Kampf gegen den Wind.
HOCHFILZEN/LAKE LOUISE (niko). Schon im ersten Training zeigte Romed Baumann einen starken Start in das erste Speed-Wochenende der Saison: „Die Trainingsbestzeit war für mein Selbstvertrauen enorm wichtig. In den letzten Jahren hatte ich in den Trainings immer Probleme damit, richtig Gas zu geben und meine Abstimmung zu finden. In Lake Louise ist mir das gut gelungen“, erklärt der PillerseeTaler, der im Abfahrtsrennen am Samstag überzeugte und bis zur Nummer 45 auf eine Podestplatzierung hoffen durfte.
„Prinzipiell bin ich mit meiner Leistung und dem vierten Platz natürlich sehr zufrieden, wobei ich schon gerne vom Podest herunter gelacht hätte. Ich gönne Hannes Reichelt aber den dritten Platz. Allgemein passt meine Form gut.“
Windiger Spielverderber
Der Wind wurde zum Spielverderber für die Stockerl-Mission im Super G am Sonntag. Unterm Strich blieb nur Rang 24: „Ich habe oben nicht gerade Glück mit den Windverhältnissen gehabt und einige Böen erwischt. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich im Super G nicht wirklich gut gefahren bin. Da waren einige Schwünge dabei, bei denen der Außenski weggerutscht ist. Auch mein Fehler hat viel Zeit gekostet, dass man da nicht mehr schnell ist, ist mir klar. Das Rennen ist in die Hose gegangen, probieren wir es in Beaver Creek auf ein Neues.“
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