ÖSV-Skibergsteiger
Verbnjak und Mayer in der Elite angekommen

Auch die Rad-Leidenschaft verbindet die Athleten. | Foto: privat
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  • Auch die Rad-Leidenschaft verbindet die Athleten.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

Die ÖSV-Skibergsteiger Paul Verbnjak und Andreas Mayer blicken nach dem erfolgreichen Abschneiden in ihrer ersten Elitesaison positiv in die Zukunft.

KIRCHDORF. Mit gerade einmal 20 Jahren blicken der Kärntner Paul Verbnjak und der Kirchdorfer Andreas Mayer bereits auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz zurück.

Während sich der Wölfnitzer bereits im vergangenen Jahr als Heeressportler voll und ganz auf seinen Sport konzentrieren konnte, musste Mayer das Training noch mit seinem Beruf als Steinmetz unter einen Hut bringen. Umso höher ist das Abschneiden des Tirolers zu bewerten. Auf Anhieb landete Mayer bei allen Rennen in den Top-Ten, holte einige Stockerlplätze und sicherte sich am Ende den 3. Rang im Gesamtweltcup (U23). Für die kommende Saison erwartet der Kirchdorfer nochmals eine Steigerung, denn auch er wurde nun als Heeressportler am Stützpunkt Hochfilzen aufgenommen und findet dort perfekte Trainingsmöglichkeiten vor.

Neben dem Skibergsteigen eint die beiden ÖSV-Hoffnungsträger auch die Leidenschaft für zwei Räder. Verbnjak ist ebenso gerne auf dem Mountainbike oder Rennrad unterwegs Mayer, der vor seiner Wintersportkarriere bereits zahlreiche Siege auf dem Cross-Country-Bike sammeln konnte.

Olympia 2026 als großes Ziel

Der Fokus der beiden Heeressportler liegt ganz klar auf der Olympiapremiere 2026 in Italien. Mit dann 25 Jahren zählen beide zu den Top-Anwärtern auf einen Startplatz und eine Medaille. Es gelte jedoch große Umstellungen zu bewältigen, wie das Duo weiß.

"Mit der Bekanntgabe des Olympiafahrplans stehen nun nämlich auch die Wettkämpfe fest und da fehlen ausgerechnet unsere Paradedisziplinen – das Vertical und die Königsdisziplin, das Individual. Wir sind beide eher im Aufstiegsrennen und bei den längeren Distanzen vorn mit dabei. Im Sprint und dem Teambewerb hat uns bisher immer ein wenig das letzte Quäntchen Glück gefehlt. Obwohl ich bei der ÖM den Sprint gewinnen konnte, liegt also noch jede Menge Arbeit vor uns“,

so Mayer.

Auch die Rad-Leidenschaft verbindet die Athleten. | Foto: privat
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