Aufwärtstrend für Bergbahn

Mit der Bergbahn St. Johann ging es zuletzt wieder merkbar aufwärts.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

ST. JOHANN (niko). Positive Kennzahlen des Geschäftsjahres 2010/2011 und die erfreuliche Umsatzentwicklung des Winters 2011/12 wurden von der Geschäftsführung der Generalversammlung der St. Johanner Bergbahnen GmbH präsentiert.

Die ordentlichen Erträge sind von 5,9 Millionen € auf 5,8 Mio. € zurückgegangen. Die betrieblichen Aufwendungen Aufwendungen reduzierten sich um 1,1 Mio. €. Die Personalaufwände gingen um 436.000 € zurück, womit der Personalkostenanteil von 31,7 auf 30,1 % zurückgegangen ist. Die Instandshaltungskosten sanken von 366.000 auf 307.000 €, wie GF Manfred Filzer darlegte.

Nach Abzug der betrieblichen Aufwendungen ergibt sich beim ordentlichen Betriebsergebnis ein Überschuss von 203.000 € gegenüber einem Vorjahresabgang von 812.000 €. Der Jahresgewinn betrug 58.000 €, nachdem im Jahr zuvor noch ein Verlust von 881.000 € zu Buche stand. Die Gesamtverbindlichkeiten konnten um 1.095.000 € abgebaut werden.

Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung 2010/2011 wurden von der Generalversammlung einstimmig angenommen.

"Der heurige Winter 2011/2012 konnte mit einem Umsatzplus von 4,5 % abgeschlossen werden. Die genaue Umsatzhöhe steht jedoch erst fest, wenn alle Skiverbünde, bei denen die St. Johanner Bergbahnen Mitglied sind, ihren Betrieb eingestellt haben und die Verbundabrechnungen am Tisch liegen", so Co-GF Stefan Seiwald.

GF Filzer ist als operativer Geschäftsführer zurückgetreten, bleibt der Bergbahn aber als strategischer Berater erhalten. Wolfram Jahn wurde als Nachfolger bestellt (siehe auch S. 34). Er führt nun gemeinsam mit Seiwald die Geschäfte.

Weitere Kennzahlen 2010/11: 2,286.139 Beförderungen, 110 Betriebstage, Umsatz 5,7 Mio. €, 43 Mitarbeiter im Schnitt (Vorjahr 51), Bilanzsumme 14,86 Mio. €, Bilanzverlust 12,94 Mio. €, Verbindlichkeiten Kreditinstitute 14,68 Mio. €.

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