Egger Gruppe, Nachhaltigkeit
Egger-Investitionen im Zeichen der Nachhaltigkeit
Investitionen des St. Johanner Familienunternehmens stehen im Zeichen nachhaltiger Produktion.
ST. JOHANN. Die Egger Gruppe (Stammsitz St. Johann) legt großen Wert auf nachhaltige Produktion und Investitionen. Zuletzt wurde weitere Investitionen in diese Strategie getätigt. Im Geschäftsjahr 2022/23 wurden Investitionen inklusive Aquisitionen von knapp 541 Millionen Euro getätigt. Der Fokus lag dabei au den Bereichen Kreislaufwirtschaft, erneuerbare Energie und optimierte Logistik sowie auf weiteren Veredelungskapazitäten.
65 % des von Egger eingesetzten Holzes stammt aus Recycling oder Nebenproduktion industrieller Holzbearbeitung (u. a. Hackschnitzel und Sägespäne). 70 % der eingesetzten Energie werden aus erneuerbaren Quellen bezogen. Diese beiden Kennzahlen sollen weiter gesteigert werden.Die eigenen Holz-Recycling-Sammelstandorte werden weiter ausgebaut.
"Wir wollen aktiv zum Klimaschutz beitragen und die eigenen Emissionen ständig verringern. Wir sind nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung. Wir unterstützen die EU-Klimastrategie und den Green Deal",
so Gruppensprecher Thomas Leissing.
Ein bedeutsamer Heben für den Klimaschutz liegt in den Egger-Produkten selbst. Die nachwachsende Ressource Holz bindet während ihres Wachstums und über die gesamte Nutzungsdauer CO2. Die Egger-Produktionsmenge von 9,6 Mio. m3 Holzwerkstoffe und Schnittholz speicht 6,4 Mio. Tonnen CO2.
Im Bereich Logistik ist man bemüht, maximale Lkw-Auslastungen bei Minimierung von Leerkilometern und Transporte per Bahn – wo möglich – zu forcieren. Beim Schwerverkehr werden zunehmend E- und Wasserstoff-Fahrzeuge eingesetzt.
Alle Egger-Nachhaltigkeitsbemühungen sind im Nachhaltigkeitsbericht festgehalten.
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