AMS & BEV
Feier nach Umbau im AMS und BEV
Umbauarbeiten wurden abgeschlossen; mehr Räumlichkeiten für Arbeitsmarktservice.
KITZBÜHEL (niko). Vier Monate wurde im Vorjahr am und im Amtsgebäude Wagnerstraße 17 saniert und umgebaut. Erst wurden Außenarbeiten (Dach, Fassade, Tiefgarageneinfahrt) durchgeführt, dann innen umgebaut – jeweils bei laufenden Betrieb, was für alle Beteiligte (Mitarbeiter, Kunden, Handwerker) eine große Herausforderung darstellte.
"Wir hatten eigentlich von Beginn an (AMS seit 1985 im Gebäude, Anm.) Platzprobleme, zuletzt wurden diese immer größer. Das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) hat uns dankenswerterweise Raum abgetreten; so konnten für uns neue Räumlichkeiten errichtet werden, was die Arbeitssituation wesentlich verbessert", so AMS-Leiter Manfred Dag. "Wir haben inzwischen weniger Mitarbeiter und das Archiv wurde digitalisiert, damit wurde das möglich", erklärt BEV-Kitzbühel-Dienststellenleiter Ferdinand Brettbacher. "Alles wurde gut geplant und vorbereitet, es wurden zum größten Teil heimische Firmen beauftragt", ergänzte Dag.
Entgegenkommen des BEV
AMS-Österreich-Chef Johannes Kopf dankte dem BEV für das Entgegenkommen und die Flexibilität. BEV-Präsident Wernher Hoffmann betonte die "richtige Lösung und die gelungene Kooperation." Auch AMS-Tirol-Chef Anton Kern betonte die "konstruktiven Gespräche" und dass alle von den besseren Arbeitsbedingungen profitieren würden. "Wir wollen unsere Gebäude langfristig und werterhaltend im Bestand verwalten", so Jochen Müller von der ARE (Vermieter), die 300.000 € in die Innenumbauten und 380.000 € in die Außenarbeiten investierte. 40.000 € werden Restarbeiten noch kosten.
Vize-Bgm. Walter Zimmermann dankte, dass es eine gemeinsame Lösung gab, denn "das AMS hatte schon Abwanderungsgedanken gehabt." Er betonte die Wichtigkeit der beiden Einrichtungen für die Stadtgemeinde.
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