Große Pläne für die Zukunft

MR-Landesobmann Christian Angerer, GF Andreas Brugger, Obmann Hermann Huber, Ehrenobm. LA Josef Edenhauser. | Foto: Maschinenring
  • MR-Landesobmann Christian Angerer, GF Andreas Brugger, Obmann Hermann Huber, Ehrenobm. LA Josef Edenhauser.
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BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Zufrieden Bilanz 2017 zogen die Verantwortlichen des Maschinenrings Kitzbühel bei der Generalversammlung.

Der Maschinenring festigt seine Stellung als vielseitiger Dienstleister und Job-Drehscheibe in der Region. Nicht nur für die heimischen Bauern ist der Maschinenring eine Stütze bei der Bewirtschaftung ihrer Höfe, auch für Gemeinden, Firmen und Private ist die bäuerliche Organisation ein schlagkräftiger Partner. „Unser oberstes Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für die Arbeit unserer 779 bäuerlichen Mitgliedsbetriebe zu verbessern. Mit einem vielseitigen Angebot bieten wir einerseits Möglichkeiten zur Kosteneinsparung und andererseits attraktive Zuerwerbsmöglichkeiten im landwirtschaftlichen Umfeld sowie in unseren gewerblichen Sparten. Ein besonders wichtiger Teil ist die Soziale Betriebshilfe, mit welcher wir Bauernfamilien in Notsituationen unbürokratisch mit Betriebshelfern unterstützen“, erklärt Obmann Hermann Huber.

Maschinengemeinschaften

Einen besonderen Stellenwert nehmen auch Maschinengemeinschaften ein, die es Landwirten ermöglichen, moderne Technik mit gleichzeitig geringeren Kosten einzusetzen.

„Insgesamt verzeichnete der Maschinenring 2017 eine steigende Nachfrage und damit auch einen höheren Umsatz. Der Auszahlungsbetrag an die ländliche Bevölkerung in Form von Einkommen wurde auf über 4,6 Mio. € gesteigert", so GF Andreas Brugger.

Im Bereich Winterdienst mit knapp 70 Dienstleistern im Einsatz standen wurde das bisher beste Ergebnis erwirtschaftet. Auch in den Bereichen Grünraumpflege, Gartengestaltung und Zeitarbeit verbucht der Maschinenring zunehmende Aufträge. Alleine im Bereich der Personalbereitstellung konnten im vergangenen Jahr durchschnittlich 80 Vollzeit-Dienstnehmer ganzjährig beschäftigt und vermittelt werden. Ein ebenso wichtiger Teil sind die Forstdienstleistungen und die Vermarktung von Holz und Biomasse. Im Jahr 2017 wurden insgesamt rund 13.200 Festmeter Holz und 8.200 Schüttraummeter Biomasse vermarktet.

Neubau geplant

„Die Entwicklung des Maschinenring weist weiterhin positive Tendenz auf. Deshalb sind wir seit längerem bestrebt, mit einer neuen Geschäftsstelle die Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung zu schaffen. Mit den vorhandenen Räumlichkeiten sind wir an unseren Kapazitätsgrenzen angelangt“, sagt Huber. Nun wurden erste Pläne für einen Neubau der Maschinenring-Geschäftsstelle am Gelände der LLA Weitau vorgestellt.

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