Kitzbühel sprengt Rahmen

Kitzbühel ist und bleibt im Immobilienbereich weiterhin die Ausnahme. | Foto: Foto: KAM/Dabernig
  • Kitzbühel ist und bleibt im Immobilienbereich weiterhin die Ausnahme.
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KITZBÜHEL (niko). Das Ende der Preisrally nach oben im Immobiliensektor in den Ländern Salzburg und Tirol scheint erreicht. Bei hochwertigen Immobilien gab es kaum noch Steigerungen zu beobachten, wie aktuelle Marktanalysen von immobilien.net zeigen; in den vergangen zwölf Monaten sind die Preise für die meisten Immobilienformen kaum gestiegen; auch die Mieten stagnierten.
Kitzbühel ist anders. Obergrenzen scheinen für den Bezirk und seine Hauptstadt nicht zu gelten. Bei gebrauchten Eigentumswohnungen stieg der durchschnittliche Quadratmeterpreis 2012 um 14,7 % auf 4.083 Euro. Bei neugebauten Wohnungen kletterte er sogar auf 5.335 €, was einer Steigerung von 3,3 % entspricht. Auch bei den Hauspreisen gab es einen sehr starken Anstieg um 22 % auf 4.586 €. Mietwohnungen verteuerten sich im Schnitt um 0,6 % auf 12 € pro Quadratmeter. „Kitzbühel ist ein Sonderfall in Tirol. Ähnlich wie im 1. Bezirk in Wien gelten hier andere Marktregeln. Das weltbekannte Skigebiet und die Jetset-Society ziehen ein zahlungskräftiges, internationales Klientel an, das bereit ist, Preise weit über dem Durchschnitt zu zahlen“, erklärt Andreas Besenböck (immobilien.net) die Ausnahmesituation in Kitzbühel.

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