Wintersaison
Kitzbühels Frühstart in den Skiwinter

Beste Schneebedingungen erwarten Wintersporthungrige ab 13. Oktober am Pass Thurn/Resterkogel. | Foto: Bergbahn AG
  • Beste Schneebedingungen erwarten Wintersporthungrige ab 13. Oktober am Pass Thurn/Resterkogel.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

Am 13. Oktober startet am Pass Thurn/Resterhöhe der Skibetrieb, am 26. 10. am Hahnenkamm.

KITZBÜHEL (niko). Mit dem Frühstart in die Saison ist es Ziel der Bergbahn AG Kitzbühel, als eines der ersten Nicht-Gletscher-Skigebiete in den Skiwinter zu starten. Die Ziele dabei: Erhöhung des Kundennutzen durch Verlängerung der Saison, speziell für die Saisonkartenbesitzer, Stärkung der Kundenbindung, Attraktion für begeisterte Publikumsskifahrer, insbesondere Familien, Grundlage für intensiven Trainings- und Rennbetrieb im Nachwuchs- und Leistungssport, Stimulation von touristischen Frühbuchungen und Sportartikelhandel, vorteilhafte Fixkostendegression durch Verlängerung der Skisaison. "Mit einem äußerst attraktiven Tarifangebot macht KitzSki den frühen Saisonstart besonders schmackhaft", betont BAG-Vorstand Josef Burger.

Der frühe Saisonstart wird durch Konservierung des Altschnees über den Sommer mittels wiederverwendbaren Isolationsmaterials ermöglicht. Vom Altschnee, der aus 20 % Naturschnee und aus 80 % technisch erzeugtem Schnee besteht, schmelzen über den Sommer rund 20 % ab. "Dies bedeutet, dass der technisch erzeugte Schnee erhalten bleibt und somit für den kommenden Winter die diesbezügliche Schneeerzeugung eingespart wird. Dies spart Wasser und  Energie und ist somit ökologisch nachhaltig, ökonomisch wertsteigernd und Gästenutzen erhöhend", so Burger.

Die Konservierungsmethode wird von der Bergbahn Kitzbühel für besonders sonnenabgewandte, windgeschützte, leicht erreichbare Pistenflächen mit geologisch und ökologisch geeigneten Schneedepotflächen angewandt. Bei der Schneekonservierung strebt die Bergbahn Kitzbühel nicht nach einer Erweiterung der mit konserviertem Schnee bedeckter Pistenflächen, sondern nach einer fortlaufenden Optimierung der Konservierungsmethode.

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