Leaderregion Kitzbüheler Alpen: Neues Büro in Hopfgarten

HOPFGARTEN (be). Noch heißt es Leaderregion Hohe Salve – Mittleres Unterinntal, doch mit der Neubewerbung für die nächste Förderperiode haben sich die 38 Orte zusammengeschlossen um noch stärker in die Fördertöpfe greifen und damit regionale Projekte unterstützen zu können. Zudem hat das Regionalmanagement, das gemeinsame Büro des Leadervereins, eine neue Büroadresse in Hopfgarten.

Bisher war die Zentrale in Wörgl untergebracht, doch die Räumlichkeiten werden anderwärtig benötigt, sodass man sich auf die Suche begeben musste. 13 Objekte hat man sich angesehen, zuletzt waren noch Kirchbichl und Hopfgarten im Gespräch. „Die beiden Obleute, Ernst Huber und Rudi Puecher haben sich für die Räume in der Meierhofgasse entschieden und das ist für unsere Zwecke ideal“, erklärt die Geschäftsführerin Barbara Lofer-Lainer. Die regionalen Sitzungen können nun im Büro abgehalten werden und sollte dies zu klein werden, dann hat Bgm. Paul Sieberer bereits zugesagt, mit dem Gemeindeamt aushelfen zu wollen.

Da die derzeitige Förderperiode beim Auslaufen ist, werden momentan noch die restlichen Projekte abgerechnet. Das ist ein äußerst aufwändiger Vorgang, weil die Projekt meist äußerst knapp kalkuliert wurden und deshalb kein Posten vergessen werden darf. Allerdings ist das Team um die Geschäftsführerin bestens darauf eingestellt. In der ablaufenden Periode wurden Projekte von 5.000 bis 1,2 Mio. Euro abgewickelt bzw. eben von der EU, dem Land und dem Bund gefördert.

Dass die Leaderregion Kitzbüheler Alpen in das Programm bis 2020 wieder aufgenommen wird, davon geht Barbara Lofer-Lainer aus, obwohl die Leader-Regionen österreichweit von 86 auf 70 gekürzt werden. Immerhin wurde die Region immer wieder als Vorzeigeprojekt hingestellt und bei der Durchführung der Projekte lobend hervor gehoben. Zudem gilt die Geschäftsführerin mittlerweile als Profi auf dem Leaderbereich, hat sie doch bereits drei Regionsansuchen positiv abgeschlossen.