Mehr Stadtpark statt Aquarena
Vollversammlung Kitzbühel Tourismus: Reisch ließ aufhorchen
KITZBÜHEL (niko). Ein überwiegend positives Resümee zog TVB-Obfrau Signe Reisch bei der Vollversammlung. "Strategie und Leitfaden stehen, das Marketing wurde und wird verstärkt, in den Ortsausschüssen wird konstruktiv gearbeitet. Es gibt auf mehreren Ebenen eine äußerst postive, konstruktive Zusammenarbeit, das 'Miteinander' steht bei uns im Fokus", so Reisch. Sie will künftig die Auslastung weiter steigern und appellierte, "unsere gebotene Qualität nicht unter dem Preis" zu verkaufen.
Einbußen habe es beim Golfplatz witterungsbedingt gegeben, trotzdem sei ein akzeptables Ergebnis erzielt worden. Die Nächtigungen entwickelten sich positiv, in der Region sei viel gebaut und erneuert worden (z. B. Drachenweg/Sintersbach).
Reisch nahm auch zum Thema "Aquarena" Stellung. Dies sei eine wichtige Einrichtung sowohl für Gäste als auch für die Bevölkerung. Visionen dazu müssten erlaubt sein; eine Verlegung an den Schwarzsee sei denkbar. Die Bergbahn habe die Einrichtung "am Bein", da werde man sich überlegen müssen, wie das finanziell künftig gestaltet werden könne. "Bei einem Neubau und Verlegung der Aquarena könnte man stattdessen den Stadtpark attraktivieren und vergrößern (mit Legendenpark) und unterirdisch Parkplätze errichten", so die "Vision" der TVB-Chefin.
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