Noch keine Nachfolgelösung bei Steindl

ITTER (niko). Das Insolvenzverfahren über Steindl Glas wurde wie berichtet am 6. Mai eröffnet. "Der Masseverwalter konnte den Betrieb seither trotz größter Liquiditätsprobleme mit 118 Dienstnehmern fortführen, dies auch in der Hoffnung, dass bis zur Prüfungstagsatzung Ende Juni vielleicht eine Nachfolgelösung gefunden werden könnte. Dies ist bisher allerdings noch nicht gelungen", berichtet Walter Hintringer vom KSV 1870 in Tirol.
Es konnten aus dem Projektgeschäft keine weiteren Aufträge lukriert werden, offene Forderungen sind nicht einbringlich. "Der Masseverwalter hat daher den Antrag auf Betriebsschließung eingebracht; die 118 Mitarbeiter sind darüber bereits informiert", so Hintringer weiter.
Restliche Aufträge werden noch abgearbeitet; einige Mitarbeiter werden noch weiter beschäftigt. Die Suche nach Übernahmeinteressenten wird weiterhin forciert. "Es gibt Interessenten, als Zeithorizont wurde der Frühherbest fixiert", so der KSV-Chef.
Im Insolvenzverfahren wurden bisher Insolvenzforderungen von 14 Mio. € angemeldet, wovon der Masseverwalter vorerst 10 Mio. € anerkannte. Das Forderungsvolumen wird sich jedoch noch um die Beendigungsansprüche der Dienstnehmer wesentlich erhöhen", so Hintringer. Er hofft, dass es doch noch zu einer Nachfolgelösung kommt.

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