Starke Nächtigungszuwächse im PillerseeTal
Nächtigungszuwachs im PillerseeTal dank frühem Schnee und Biathlon Weltcup
PILLERSEETAL (navi). Der Dezember bescherte dem PillerseeTal einen Nächtigungszuwachs von über 30 %. Durch die günstige Schneelage, den Biathlon Weltcup und den Conticup Langlauf konnten 85.000 Nächtigungen erzielt werden.
Die günstige Schneelage sorgte vor allem bei Skifahrern für erhöhte Nachfrage, aber auch auf den Loipen herrschte bereits ab dem ersten Dezemberwochenende Hochbetrieb. Hauptursache des Zuwachses sind aber zweifellos der Biathlon Weltcup in Hochfilzen und der FIS OPA Continental Cup in St. Ulrich. Durch die Biathlon-WM im Februar fanden beide Events im Dezember 2016 nicht statt. Entsprechend deutlich fielen die Nächtigungsgewinne in Hochfilzen (49,8 %) und St. Ulrich (43,8 %) aus. Aber auch in Fieberbrunn (26,9 %), St. Jakob (29,6 %) und Waidring (22,4 %) gab es starke Zugewinne.
Weltcup mobilisierte Massen
„Die Effekte des Weltcups sind unverkennbar - sowohl direkt durch die Übernachtungsgäste, als auch durch die Winterbilder, die in alle Welt getragen werden. Die Winternachfrage, auch hinsichtlich Skifahren, erfuhr einen deutlichen Schub“, so TVB-Gf Armin Kuen.
Zudem konnte in den letzten drei Jahren durch die begleitende PR des Tourismusverbandes eine nachhaltige, mediale Wirkung erzielt werden.
Conticup als Impuls
Neben dem Biathlon-Weltcup fungiert auch der FIS OPA Conticup in St. Ulrich als weiterer Wirtschaftsimpuls. Mehr als 1.000 Starter aus 37 Nationen und eine große Zahl an Betreuern sorgten für volle Betten. Aber auch der Einzelhandel oder die Gastronomie profitierten merklich von der Veranstaltung.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.