Tourismusschulen Am Wilden Kaiser
Von der Idee zum Geschäftsmodell

- Pop-Alpin ist eine der beiden Junior Companies.
- Foto: Tourismusschulen
- hochgeladen von Klaus Kogler
Die Schüler der Tourismusschulen Am Wilden Kaisergründeten die Junior Companies „Pop-Alpin“ und „Frolli“.
ST. JOHANN. Wie schwierig es sein kann, eine Idee in ein Geschäftsmodell umzusetzen, lernen derzeit die Schüler der Tourismusschulen Am Wilden Kaiser. Mit ihren beiden neuen Junior Companies „Pop-Alpin“ und „Frolli“ versuchen sie den Unternehmergeist an den Tourismusschulen zu leben.
Die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Geschäftsmodelle kürzlich der Öffentlichkeit. Auf eigene Faustentwickelten die Schüler kleine Unternehmen, sogenannte „Junior Companies“, mit denen sie am realen Wirtschaftsleben teilnehmen.
„Am Anfang steht immer eine Idee. Wir lassen die Schüler weitgehend selbstständig an der Umsetzung eines Geschäftsmodells arbeiten – schließlich ist es ihr Unternehmen“,
erklären die Projektleiter Beate Aigner und Patrick Merkl.
800 Euro Startkapital
Das Projekt „Junior Company“ wird seit mittlerweile 15 Jahren an den Tourismusschulen Am Wilden Kaiser erfolgreich umgesetzt. Die Schülerfirmen funktionieren wie kleine Aktiengesellschaften. Die 800 Euro Startkapital, die die Jungunternehmer zur Verfügung haben, werden durch sogenannte „Anteilsscheine“ zu je 10 € an Schüler, Eltern, Lehrer und interessierte Investoren aus ihrem Umfeld verkauft. Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr bekommt man den Einsatz mit Gewinn zurück.
„Das unterscheidet uns auch von den Übungsfirmen, die an anderen Schulen gegründet werden. Unser Schülerfirmen müssen eigene (echte) Produkte und Dienstleistungen herstellen und dafür einen realen Markt finden“,
erklärt Merkl.
Die Produkte werden in der Schule, auf Märkten, der Junior Company Handelsmesse in Wien sowie bei diversen Veranstaltungen verkauft.
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