Alte Keramik im Mittelpunkt

Karl Wurzer, Wolfgang Ager, Barbara Loos, Elias Flatscher, Anni Awad-Konrad, Martin Bitschnau, Markus Nothegger, Harald Stadler, Maria Braito, Hans Nothdurfter, nicht im Bild: Egidius Greil, Wilfried Kovacsovics. | Foto: privat
  • Karl Wurzer, Wolfgang Ager, Barbara Loos, Elias Flatscher, Anni Awad-Konrad, Martin Bitschnau, Markus Nothegger, Harald Stadler, Maria Braito, Hans Nothdurfter, nicht im Bild: Egidius Greil, Wilfried Kovacsovics.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

KIRCHDORF/SCHWENDT (navi). Kürzlich trafen sich auf Einladung des Kulturvereins und der Gemeinde Kirchdorf elf Fachleute aus Universität, Museum und Denkmalpflege, um über das Thema frühmittelalterliche und mittelalterliche Keramik in der Region zu diskutieren.
Bei Treffen der Keramikexperten aus Deutschland, Italien, der Schweiz und Österreich wurden Vergleiche gezogen und Ähnlichkeiten festgestellt und der Handel beleuchtet.
Im Bezirk Kitzbühel liegen u. a. zwei wichtige Fundstellen mittelalterlicher Keramik: die Burg Erpfenstein und die Höhlenburg Herrenhauswand. Ihre Geschirrinventare
wurden im Metzgerhaus erstmals in diesem Umfang präsentiert und besprochen.
Dabei konnte auch ein Keramikfragment der Kirchengrabung in Kirchdorf in die Spätlatene Zeit (150 – 15 v. Chr.) datiert werden. Das mit Kammstrich verzierte Stück ist bis heute das älteste Keramikbruchstück des Ortes mit einem Alter von über 2.000 Jahren.

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