Asylwerber helfen in Kössen bei Neophyten-Bekämpfung

KÖSSEN. Wie schon im Vorjahr ist der Biologe Franz Goller im Sommer bei der Gemeinde Kössen angestellt, um den Kampf gegen die Neophyten (japanischer Staudenknöterich, drüsiges Springkraut) zu koordinieren. "Die Gemeinde wird auch von Asylwerben unterstützt. Dabei gibt es nun eine Notlösung. Seit der Schließung der Unterkunft im Brennerwirt durch die TSD in Abstimmung mit dem Land (aus wirtschaftlichen Gründen, Anm.) fahren die Asylwerber, die nun in St. Johann wohnen, mit dem Bus nach Kössen. Hier werden sie zu den entsprechenden Flächen gebracht, um den Kampf gegen die eingewanderten Pflanzen fortsetzen zu können", erklärt Bgm. Reinhold Flörl.

In diesem Zusammenhang betont der Ortschef, dass das Asylquartier beim Brennerwirt mit Vollbetreuung und problemloser Einbindung ins Gemeindeleben ein Vorzeigeprojekt in Tirol war.

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