„Der Erste Weltkrieg und Kitzbühel“: Bitte um Hilfe

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KITZBÜHEL (niko). Der 100. Jahrestag hat den Ersten Weltkrieg 2014 ins Bewusstsein zurück gebracht. 2015 jährt sich am 23. Mai auch die Kriegserklärung Italiens an Österreich zum 100. Mal, womit Tirol zum Kriegsschauplatz wurde. Das Stadtarchiv Kitzbühel startet dazu in Zusammenarbeit mit KitzTV ein Projekt, das sich unter dem Arbeitstitel „Der Erste Weltkrieg und Kitzbühel“ der Lokalgeschichte in den Kriegsjahren 1914 bis 1918 und ihren Auswirkungen in den Folgejahren annimmt.
"Der Schwerpunkt des Projekts, zu dem ein TV-Beitrag, ein Internetauftritt, eine Publikation sowie Veranstaltungen geplant sind, liegt auf den KitzbühelerInnen, die im Krieg an der Front standen oder zu Hause seine Folgen erlebten. Die Geschehnisse an der Front wurden oft in Form von Tagebüchern oder Chroniken festgehalten. Sie sollen als wichtige Quellen zum Krieg in einer Auswahl bekannt gemacht werden. Themen des Projekts sind daher auch Kriegswirtschaft, Ernährungskrise, Lebensmittelkarten, Suppenküchen, Notreservespitäler, die Einziehung der Kirchenglocken oder der Fremdenverkehr", erklärt Wido Sieberer vom Stadtarchiv.

Bitte um Mithilfe

Die Organisatoren ersuchen KitzbühelerInnen, die über Materialien wie Fotos, Aufzeichnungen (Briefe, Tagebücher…) oder anderen Gegenständen verfügen, um Ihre Mithilfe. Ansprechpartner: W. Sieberer (Stadtarchiv): 0676 83,621 740; stadtarchiv@kitz.net / K. Pfeiffer (KitzTV): 0664 427 47 47; kurt.pfeiffer@aon.at

Fotos: Stadtarchiv Kitzbühel
Soldaten, Kriegsjahr 2015 (Foto: A. Rothbacher)
Peter Aufschnaiter als Soldat an der Dolomitenfront (Fotograf unbek.)
Soldaten beim Auszug aus der Vorderstadt (Fotograf unbek.).

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