Kommt Begegnungszone in Waidring?

Die Dorfstraße ist schwer desolat.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

WAIDRING (niko). Ab Mitte September soll der erste Bauabschnitt der Sanierung und Neugestaltung der Dorfstraße starten (Dorfplatz bis Höhe Sennerei). Schon jetzt wurden nötige Grabungen und Leitungsverlegungen durchgeführt (Ortswärme, Tigas).

Die bisherigen Planungen für das Projekt wurden von Bgm. Georg Hochfilzer und Planer Alexander Galler (VI-Plan, Innsbruck) öffentlich präsentiert. Für heuer ist eine erste Finanztranche im Budget enthalten; das Projekt soll in drei Zwischensaisons-Abschnitte – zeitlich und finanziell – aufgeteilt werden. Der zweite Abschnitt soll bis zur Einfahrt Gondelbahn, der dritte dann bis zur Einmündung in die B 178 bearbeitet werden. Die Art der Neugestaltung des Dorfplatzes steht noch nicht endgültig fest.

"Der erste Abschnitt hebt sich vom übrigen Straßenverlauf in der Gestaltung ab; hier soll eine niveaugleiche Begegnungszone (30 km/h) entstehen. In der Fortführung etwa von Höhe der Sennerei bis zur Schredergasse sind beidseitige Mehrzweckstreifen (Rad) und ein Gehsteig oder auch ein breiterer kombinierter Geh-/Radweg angedacht. Zwei weitere Zebrastreifen sollen entstehen.

Aus dem Publikum wurde vor allem die Begegnungszone im ersten Abschnitt kritisch gesehen. Lkw-Verkehr und Sicherheit sowie die bauliche Ausführung wurden dabei angesprochen. Auch die bestehende Aufteilung des Schwerverkehrs zwischen Dorf- und Sonnwendstraße war (erneut) Thema der Diskussion.

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