Vom Auto auf's Fahhrad umgestiegen? - VCÖ Umfrage

Immer mehr Autofahrer steigen im Alltag auf das Fahhrad um. | Foto: MEV
  • Immer mehr Autofahrer steigen im Alltag auf das Fahhrad um.
  • Foto: MEV
  • hochgeladen von Elisabeth Schwenter

TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (red.). Jeder fünfte Autofahrer fährt mehrmals die Woche mit dem Fahrrad, wie die diesjährige VCÖ-Radfahr-Umfrage zeigt, die vom Institut Integral durchgeführt wurde. Sieben von zehn Autofahrern fahren auch Rad. Jeder zweite Radfahrer radelt heute Strecken, die früher mit dem Auto gefahren wurden. Verbesserungsbedarf wird beim Radwegenetz, bei der Öffnung von Einbahnen für das Radfahren und bei den Radabstellanlagen gesehen. Der VCÖ fordert einen umfassenden Ausbau der Infrastruktur fürs Radfahren.

80 Prozent der Tiroler

Drei Viertel der Haushalte in Österreich haben zumindest ein Fahrrad. Die Zahl der Fahrradhaushalte ist in Salzburg mit 86 Prozent laut Statistik Austria am höchsten, gefolgt von Vorarlberg und Oberösterreich (jeweils 83 Prozent) sowie Niederösterreich (82 Prozent), Kärnten (81 Prozent) sowie Burgenland und Tirol (jeweils 80 Prozent). Die wenigsten Fahrradhaushalte gibt es in Wien (61 Prozent), aber Wien zählt mit Salzburg, Tirol und Vorarlberg zu jenen Bundesländern, wo es mehr Fahrrad- als Auto-Haushalte gibt.
"Die Schnittmenge zwischen Autofahrern und Radfahrern ist sehr groß. Drei Viertel der Alltagsradfahrer sind auch Autofahrer, sieben von zehn Autofahrern fahren auch Rad. Das Fahrrad ist ebenso ein Individualverkehrsmittel, das jedoch deutlich weniger Platz braucht sowie kostengünstiger und umweltfreundlicher ist", stellt VCÖ-Experte Markus Gansterer fest. Das Institut Integral hat für die repräsentative VCÖ-Radfahrumfrage 1.514 Personen in Österreich befragt.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.