"Gold" für Hochfilzen!

OK-Chef Franz Berger freute sich über den Erfolg der dritten WM in Hochfilzen.
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  • OK-Chef Franz Berger freute sich über den Erfolg der dritten WM in Hochfilzen.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

HOCHFILZEN (niko). Mit einer stimmungsvollen Abschlussfeier ging die Biathlon-WM in Hochfilzen zu Ende. Sportlich schrieben Laura Dahlmeier mit fünf Goldmedaillen oder auch Lowell Bailey (1. Goldmedaille für die USA) Biathlon-Geschichte. Auch das ÖSV-Team glänzte mit zwei Bronzenen. „Es war eine WM der Rekorde. Sportlich, aber auch insgesamt. 37 Fernsehstationen übertrugen die Rennen live, Millionen Zuschauer verfolgten die Rennen im TV und fast 145.000 Fans besuchten die Weltmeisterschaften (Vergleich 2005: 90.000 Fans). Damit zählt die WM in Hochfilzen zu den erfolgreichsten in der Geschichte“, resümierte IBU-Präsident Anders Besseberg. Er vergab die Höchstnote 20 an die Hochfilzener. "Diese WM war ein noch nie zuvor dagewesenes Ereignis der Biathlon-Geschichte, der Fan-Jubel war der lauteste, den ich je gehört habe, das neue Stadion ist einzigartig", so Besseberg.

Abseits der Rennen

Schon die Eröffnungsfeier wurde von tausenden Fans gestürmt. Der TirolBerg am Medal Plaza wurde zur Drehscheibe für Medien, Sportler, Wirtschaftstreibende und Prominenz. Tourismusverbände, wie Seefeld, nutzen die Plattform, um die nächsten Highlights vorzustellen. Den hunderten Medienvertretern wurde ein abwechslungsreiches Programm "zwischendurch" geboten.

„Die WM in Hochfilzen war ein hochkarätiges Sportfest. Die Weltmeisterschaften haben Tirol erneut die Gelegenheit geboten, sich bestmöglich zu präsentieren und seinen Ruf als Top-Sport- und Tourismusdestination zu festigen“, so LH Günther Platter. Zufrieden mit Organisation, Ablauf und Besucherandrang zeigten sich "Mr. Biathlon" OK-Chef Franz Berger und auch Thomas Rass. "Kaiserwetter, faire Kämpfe, tolle Zuschauerzahlen und zulezt noch zwei Medaillen – damit wurden wir für unsere jahrelange Arbeit belohnt", so Berger.

Auch von Seiten der Touristiker wurde zufrieden Bilanz gezogen. Die Region war ausgebucht, über ihre Grenzen hinaus. Lediglich bei den Bergbahnen kam es zu Rückgängen bei den Gästezahlen. Gut besucht war hingegen das Jakobskreuz auf der Buchensteinwand.

Zahlen/Fakten:

Elf Wettkämpfe, 37 Nationen, 315 Athleten, 565 Medienvertreter, 1.300 Mitwirkende im OK, 4-276 Akkreditierungen, Besucherrekord: 22.300, Staffel der Herren, Investitionen im Stadion über 20 Mio. Euro.

OK-Chef Franz Berger freute sich über den Erfolg der dritten WM in Hochfilzen.
Der Fan-Ansturm im PillerseeTal war enorm.
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