Sicherheit bei Schutzwegen erhöhen
Im Auftrag von Verkehrsreferent und Vizebürgermeister Christian Scheider nimmt die Abteilung Straßenbau und Verkehr Klagenfurts Schutzwege genau unter die Lupe.
KLAGENFURT. Schutzwege und deren Beleuchtung sind gerade in den Wintermonaten wichtige Sicherheitsfaktoren. Um die aktuelle Situation auf Klagenfurts Straßen zu erheben, hat sich Verkehrsreferent Vizebürgermeister Christian Scheider mit DI Alexander Sadila (Abteilungsleiter Straßenbau und Verkehr) und Gottfried Mirnig (zuständiger Fachbeamter) am Montag zu einem Lokalaugenschein begeben. „Ziel ist es, festgestellte Sicherheitsdefizite so gut wie möglich zu minimieren und so die Verkehrssicherheit in Klagenfurt insgesamt zu erhöhen. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Schutzwege und Schulen“, informiert Scheider.
Selten genutzte Zebrastreifen stellen Verkehrsrisiko dar
Als Beispiele nannte der Verkehrsreferent den Adelenweg (Schulzentrum Waidmannsdorf) sowie Sterneckstraße und Radetzkystraße. Hier wird die Abteilung Straßenbau und Verkehr rasch die Beleuchtung der Schutzwege verbessern. Zudem will Scheider die Frequenz bestimmter Schutzwege durch Zählungen erfassen lassen und gegebenenfalls reagieren: „Wenig bis gar nicht genutzte Zebrastreifen stellen nämlich eher ein Verkehrsrisiko dar.“ Nach der Erhebung wird die Abteilung Straßenbau und Verkehr den Stadtsenat sowie den Verkehrsausschuss mit einem entsprechenden Maßnahmenpaket befassen.
10.000 Euro für Beläuchtung am Stauderplatz
Auch der zuletzt medial öfters genannte Stauderplatz wurde von der Abteilung im Zuge des Lokalaugenscheins am Montag überprüft. Adäquate Beleuchtungsmaßnahmen würden in diesem Bereich laut ersten Schätzungen über 10.000 Euro ausmachen. Scheider will aber auch diesen Bereich in das Maßnahmenpaket für mehr Verkehrssicherheit aufnehmen und so rasch wie möglich den Stadtsenat damit befassen.
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