Bürgermeister
Ein Jahr Klagenfurter Bürgermeister Christian Scheider

Am 14. März jährte sich die Stichwahl, bei der Christian Scheider mit 54 Prozent gewählt wurde. 

KLAGENFURT. "Die Klagenfurter Bevölkerung hat mir damit zu einem sensationellen Comeback verholfen. In diesem einen Jahr ist es mir und meinen Freunden vom Team Kärnten gelungen wieder eine Politik mit Herz und sozialer Verantwortung in Klagenfurt umzusetzen", so bedankt sich Christian Scheider anlässlich seines einjährigen "Jubiläums" auf seiner Facebook-Seite bei seinen Wählern. Die Woche Klagenfurt hat sich mit Bürgermeister Christian Scheider über sein erstes Jahr, den Ausblick aufs kommende Jahr, seine Pläne und natürlich über das Fazit zum ersten Jahr Stadtregierung gesprochen.

Welche politischen Top-3-Ziele konnten Sie im vergangenen Jahr erreichen?
Christian Scheider: Zum einen konnten wir das Projekt Eishalle neu unter Dach und Fach bringen und somit kann heuer mit der Generalsanierung begonnen werden. Ein weiteres wichtiges Thema war und ist das neue Hallenbad für die Landeshauptstadt. Nach langem Hin und Her konnte schlussendlich ein neuer Standort für das neue Klagenfurter Familien- und Sportbad gefunden werden. Alle Parteien haben sich, auf meinen Gemeindeantrag hin, einstimmig für den Standort am Südring ausgesprochen. Und das dritte wichtige Ziel war der Ausbau des Sozialpaketes in den Bereichen Kinder, Familie und Senioren.

Ihr Fazit zum vergangen Jahr?
Scheider: Das vergangene Jahr war politisch sehr anspruchsvoll, es war viel los. Wir haben mit der Aufarbeitung der Probleme aus der vergangenen Periode begonnen und diese gut auf Schiene gebracht. Auch in der Coronakrise haben wir viele Initiativen gesetzt und uns klar gegen die Spaltung der Gesellschaft positioniert. Für die Zukunft bin ich guter Dinge. Wir können uns, da keine Wahl ansteht, in den nächsten fünf Jahren voll und ganz auf unsere Arbeit konzentrieren und anstehende Herausforderungen lösen. Das erwarte ich mir von allen anderen auch. Das Wichtigste ist, dass wir als Stadt für die Bürger ein stabiler Partner sind.

Was sollte im zweiten Jahr unbedingt umgesetzt werden?
Scheider: Auch 2022 wird politisch gesehen ein herausforderndes Jahr. Wie schon zuvor erwähnt, ist auch in diesem Jahr das neue Klagenfurter Hallenbad ein großes Thema. Planung und Ausschreibung stehen auf dem Programm. Ebenfalls heuer startet spätestens im April die Generalsanierung der neuen Eishalle. Der Innenbereich mit neuen Tribünen, Eisfläche etc. soll bis September/Oktober fertiggestellt werden. Der Neubau des Hülghertparks wird neu ausgeschrieben. Erfahrene Partner im Pflegebereich werden mit ins Boot genommen. Das neue Projekt muss funktionell und finanzierbar sein. Ein weiterer Fokus liegt heuer auf dem Veranstaltungszentrum Messe. #%Nach jahrzehntelanger Diskussion wird dieses Projekt heuer auf Schiene gebracht werden. Ähnlich wie beim Hallenbad wird es ein leistbares, funktionelles und modernes Kongresszentrum sein. Mit der Fertigstellung des Koralmtunnels wird der Messestandort Klagenfurt spürbar aufgewertet werden, bis dahin soll auch das Veranstaltungszentrum errichtet werden. Beim neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Harald Kogler liegt das Projekt in guten Händen. Der Stadtrechnungshof soll heuer ebenfalls Fahrt aufnehmen. Nach der Beschlussfassung wird das neue Kontrollgremium personell und räumlich neu aufgestellt. Mit dem Stadtrechnungshof wird jetzt eine noch nie dagewesene Transparenz geschaffen. Mit mehreren Arbeitsgruppen startet heuer ein Reformprozess zur Budgetsanierung und Modernisierung der Stadtverwaltung. 2022 soll auch der öffentliche Verkehr (ÖPNV) in der Landeshauptstadt weiter ausgebaut werden. Beispielsweise soll der 10-Minuten-Takt realisiert werden oder auch das Projekt KEBIB (Klagenfurt Electric Bus Investment Project). Die Klagenfurter Busflotte soll weg vom Dieselbetrieb. Ein Hauptaugenmerk liegt weiterhin auf dem Klimaschutz. Die Stadt gilt hier als Vorbild, Klimaschutz muss in allen Anträgen und städtischen Bauvorhaben einfließen. Bestehende Bauten werden generalsaniert, es sollen keine zusätzlichen leeren Flächen wieder aufgemacht werden. Der Flächenverbrauch sowie die Versiegelung von Boden müssen minimiert werden. Den Weg wollen wir in Zukunft so weitergehen.

Weiterführende Geschichten

Die Gespräche mit den anderen Stadtregierungsmitgliedern finden Sie unter folgenden Links:
Vizebürgermeister Alois Dolinar (TK)
Stadträtin Corinna Smrecnik (SPÖ)
Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ)
Stadtrat Max Habenicht (ÖVP)
Stadtrat Franz Petritz (SPÖ)

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