Spannung pur im Kampf um Playoff-Tickets!!

AVL Women: Nur noch drei Runden im GD!!

Der Grunddurchgang der AVL Women geht dem Ende zu. Nur noch drei Runden sind zu absolvieren. Platz eins ist schon vergeben. Der UVC Holding Graz ist von der Spitze nicht mehr zu verdrängen und wird daher als Nummer drei hinter den MEL-Teams SVS Post und Askö Linz-Steg ins Playoff gehen. Hinter den Murstädterinnen ist hingegen noch Vieles möglich, der Kampf um die Viertelfinal-Tickets weiterhin spannend.

Die SG UVF Putz u. Fassaden Melk liegt auf Platz sechs, also auf dem letzten Playoff-Rang.

Am Samstag empfangen die Niederösterreicherinnen die zweitplatzierten Wildcats aus Klagenfurt.

"Wir brauchen wieder unsere Zuschauer, die uns den Rücken stärken und in schwierigen Phasen Mut machen", so Melk-Zuspielerin Martina Seidl. Bei den Klagenfurterinnen ist es zuletzt nicht nach Wunsch gelaufen, dennoch ist man Favorit. "Nach dem U21-Titel war ein Spannungsabfall zu bemerken. Jetzt ist der Fokus wieder geschärft, wir haben das Playoff im Auge. Wir werden alles geben, um in Melk zu siegen. Wir haben gut trainiert und genug spielerische Mittel“, stellt Wildcats-Coach Joze Casar klar.

Eine ähnlich schwierige Aufgabe wie Melk steht Allianz Eisenerz/Trofaiach ins Haus. Die Steirerinnen empfangen die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg (3.) und brauchen als Achte dringend Punkte.

Für Brisanz ist in der Partie zwischen TSV Sparkasse Hartberg (9.) und SVS Sokol (7.) gesorgt. Die TSV-Damen befinden sich in Abstiegsgefahr. Nur zwei Punkte trennen sie vom Schlusslicht VT Roadrunners. Man liegt auf dem Relegationsplatz. SVS Sokol befindet sich hingegen noch mitten im Kampf um ein Playoff-Ticket. "Wir müssen gewinnen und werden gegen SVS Sokol zuhause auch bestehen. Die Fans geben uns den nötigen Rückhalt und wir haben einen guten Matchplan", erklärt TSV-Kapitänin Birgit Beinsen. "Mit Kampfgeist und dem TSV-Spirit werden wir am Samstag gewinnen und das Abstiegsgespenst aus Hartberg vertreiben", gibt sich auch TSV-Topscorerin Susi Kreuzriegler zuversichtlich.

Das Playoff-Ticket hat die TI-Meraner-Volley (4.) so gut wie sicher. Die Innsbruckerinnen dürfen sogar noch mit dem zweiten Platz spekulieren. In das Heimspiel gegen die Roadrunners gehen sie als klare Favoritinnen. Zudem stand diese Woche für die Wienerinnen gesundheitsmäßig unter keinem guten Stern. Gleich mehrere Spielerinnen fielen für das Training krankheits- oder verletzungsbedingt aus. "TI ist Favorit, hat derzeit kaum Schwächen. Wir werden aber die positive Stimmung vom Sieg über Hartberg mit nach Innsbruck bringen und alles versuchen, um ein gutes Spiel zu machen", so Ralph Zainlinger, der diese Woche Eva Brodyova als VTR-Coach vertritt. Auch Diagonalangreiferin Sandra Gradwohl zeigt sich kämpferisch: "Wir werden alles daran setzen, in den nächsten vier Spielen die nötigen Punkte zu sammeln, um vom letzten Tabellenplatz wegzukommen."

GD-Sieger Graz bekommt es mit dem VC Tirol (5.) zu tun. UVC-Coach Seba Tatra will die optimale Tabellensituation nützen, um seinen Wechselspielerinnen Einsatzzeit zu geben: "Wir haben das Glück, jetzt befreit spielen zu können. Ich werde im taktischen Bereich einiges ausprobieren und den Spielerinnen, die normalerweise mehr auf der Bank sitzen, Spielzeit geben - sie haben es sich verdient!" Dennoch haben die Grazerinnen rund um Zuspielerin Bianca Gangl ein klares Ziel vor Augen: die weiße Weste in der Union-Halle. Zu Hause sind die Spitzenreiterinnen diese Saison nämlich noch ungeschlagen.

ÖVV Women, 16. Runde
22.02., 16:30: UVC Holding Graz - VC Tirol
22.02., 17:00: TSV Sparkasse Hartberg - SG SVS Sokol
22.02., 18:00: TI-Meraner-Volley - SG VT Roadrunners
22.02., 18:00: SG Allianz Eisenerz/Trofaiach - PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
22.02., 18:30: SG UVF Putz u. Fassaden Melk - ATSC Sparkasse Wildcats Klagenfurt

Tabelle: http://www.volleynet.at/Ligen/12173 - ÖVV/HAC/PM/RED