Bergrettung Wachau
Tour am Klettersteig endet mit Knöchelbruch im Seil

Die Bergrettung Wachau musste den Verletzten in Steillage erst finden und dann zu Fuß abtransportieren. | Foto: Bergrettung Wachau
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  • Die Bergrettung Wachau musste den Verletzten in Steillage erst finden und dann zu Fuß abtransportieren.
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  • hochgeladen von Doris Necker

Ein junges Pärchen aus dem Bezirk St. Pölten ließ sich nicht vom typischen Herbstwetter abhalten, eine Klettertour auf der Mehrseillängen Route „Wachauer Grat“ zu starten.

DÜRNSTEIN. Dabei stürzte der 26-Jährige im Vorstieg in der 13. Seillänge aufgrund eines Steines, der sich gelöst hatte, in die Tiefe. Der Sturz konnte von der sichernden Partnerin gehalten werden, sodass ein weiterer Absturz und schwerere Verletzungen verhindert werden konnten.

Wachauer Bergrettung alarmiert

Der Kletterer zog sich dadurch nur Verletzungen am Knöchel zu, die ein Weiterkommen unmöglich machten. Die Bergrettung Wachau wurde um kurz nach 16 Uhr noch vor Einbruch der Dunkelheit alarmiert. Zwölf Retter machten sich wenig später von der Fesslhütte über die Kanzel auf den Weg zum Verunfallten. Durch den einfallenden Nebel und die Dunkelheit sowie das viele feuchte Laub wurde der Abstieg und die Suche bereits herausfordernd und eine Bergung mittels Hubschrauber unmöglich.

Schwieriger Abtransport

Der Patient wurde erstversorgt und mittels Vakuummatratze und Gebirgstrage für den Abtransport vorbereitet. In der Zwischenzeit wurden drei Sicherungspunkte von den Bergrettern vorbereitet. Ein Abtransport war nur nach oben möglich, sodass mittels Mannschaftsflaschenzügen und Seilsicherung der Verletzte in der Gebirgstrage über 150 Höhenmeter äußerst unwegsames, steiles und vor allem rutschiges Gelände geborgen werden musste. Der weitere Abtransport erfolgte bei dichtestem Nebel und mittlerweile kalten Temperaturen im Bergrettungsbus. Der Verletzte konnte um circa 20 Uhr in Scheibenhof an das Rote Kreuz übergeben werden.

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