Ausstellung

Künstler lassen in Kufstein "Renaissance" wiederauferstehen

Verein feiert Ausstellungseröffnung bei den dritten Tagen der bildenden Kunst in Kufstein. Zehn Künstler präsentieren Werke zum Thema "Renaissance". 

KUFSTEIN (bfl). Es ist das dritte Mal, dass der Kufsteiner Verein "Netzwerk Kultur" zu den Tagen der bildenden Kunst lädt. Neu und anders gestaltet sich die heurige dritte Auflage "#3 Tage der bildenden Kunst" schon alleine wegen der Corona-Pandemie. Es dürfte somit auch kein Zufall sein, dass die Veranstalter als übergeordnetes Thema für 2020  „Renaissance“ gewählt haben.
Der Kufsteiner Verein arbeitet dabei heuer auch erstmals mit dem Kunstverein Rosenheim zusammen und bietet nicht nur Künstlern aus der Region Kufstein und Umgebung, Untere Schranne und Kaiserwinkl, sondern auch Kreativen aus bairischen Grenzorten eine Plattform. 
Am Freitag, den 16. Oktober feierte nun die Gemeinschaftsausstellung in der Stadtgalerie "dia:log" in Kufstein ihre Eröffnung. "Es ist ganz toll, dass der Verein hier Künstlern eine Bühne bieten kann, so "Netzwerk Kultur"-Obfrau Hildegard Reitberger im Rahmen der Eröffnungsfeier am Vorplatz der Stadtgalerie, bevor die Kuratorenführungen in Kleingruppen stattfanden. 

Zehn Künstler ausgewählt

Die dreiköpfige Jury mit Hannah Stegmayer, Katrin Steindl und Kurator Günther Moschig konnte aus dreißig Einreichungen wählen und entschied sich für zehn Künstler. Peter Brandsma, James Clay, Leo de Romedis, Ursula Dekassian, Nada Dietel, Katja Duftner, Josef Huber, Maria Mayr, Margit Piffer und Sieglinde Rösch zeigen in der Stadtgalerie ihre kreativen Arbeiten. Sie verarbeiteten, was sie während des Lockdowns fühlten oder auch die ganzheitlich humanistische Idee der Renaissance.
Die jurierte Gemeinschaftsausstellung in der Stadtgalerie "dia:log" läuft noch bis 26. Oktober. Darüber hinaus laden zwanzig Künstler aus der Region in ihre Ateliers, Werkstätten und Wohnzimmer vom 23. bis 25. Oktober im Rahmen der „Offenen Ateliers“ ein.

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