Liebeswirren zum Glockenklang
Gestern ging die gelungene Premiere des Glöckner von Notre Dame in Rattenberg über die Bühne.
Rattenberg - Drei Männer lieben eine Frau und die verliebt sich in den Vierten. Oder wie man heute auf Facebook zu diesem Beziehungsstatus sagen würde: Es ist kompliziert. Ganz so kompliziert ist die Geschichte rund um den buckligen Quasimodo und die schöne Esmerala, die nun in Rattenberg über die Bühne ging, aber auch wieder nicht. Die vielen Premierenbesucher fühlten sich in das alte Paris zurück versetzt, als hoch oben am Schlossberg die Glocke von Notre Dame erschallte. Die Geschichte rund um Liebe, Hass und Vorurteile verfolgten u.a. auch Josef Margreiter (Tirol Werbung), Generalvikar Florian Huber und die Vorstände der Raiffeisenbank Kufstein Michael Misslinger, Peter Hechenblaickner und Michael Rieser. Und auch der Fernsehkoch Alexander Fankhauser ließ sich das theatrale „Schmankerl“ nicht entgehen. Mit der Uraufführung von „Der Glöckner von Notre Dame“ hatte sich Autor Felix Mitterer ein ganz persönliches Geburtstagsgeschenk zu seinem 70er gemacht. Der bucklige Quasimodo war einst die Traumrolle für Mitterer. „Mir fehlte die Statur und ich war einfach zu unsportlich“, lachte Felix Mitterer. Die Rattenberger Fassung verlangte dem Hauptdarsteller Alexander Schwarz tatsächlich eine gewisse sportliche Leistung ab. An einem Seil schwang er sich akrobatisch den 12 Meter hohen Glockenturm herab. „Ja, der Text war dieses Mal wirklich nicht die große Herausforderung“, schmunzelt Schwarz, der die Rolle des taubstummen Buckligen bestens meistert. Reservierung unter: www.schlossbergspiele-rattenberg.at
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