Auch die Tiroler gaben beim Wiener Ball in Brüssel den Takt an

Österreichs designierter EU-Militärattaché Anton Resch mit Gattin Sonja, BM DI Andrä Rupprechter sowie Martina und Martin Reiter.
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  • Österreichs designierter EU-Militärattaché Anton Resch mit Gattin Sonja, BM DI Andrä Rupprechter sowie Martina und Martin Reiter.
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BRÜSSEL – Für neun Stunden gaben Österreich und Tirol am Samstag, den 15. Februar, in Brüssel wieder den Takt an – der Wiener Ball gilt als Höhepunkt der Ballsaison in der EU-Hauptstadt. Kein Wunder also, dass bereits Anfang des Jahres keine Eintrittskarten mehr zu erhalten waren, denn das herrliche Concert Noble in Brüssel mit seinem doppelten Ballsaal - noch verschönert durch den Pflanzen- und Blumenschmuck in den österreichischen Nationalfarben Rot-Weiß-Rot – zählt zu den schönsten Ballsälen Belgiens. Die Geschichte und Tradition des Wien-Balls reicht bis in die Zeit
des Wiener Kongresses 1814/1815 zurück, ein für die damalige Zukunft
Europas entscheidender Zeitpunkt.
Für das klassische Repertoire der Wiener Balltradition – Walzer, Polka, Marsch – ist das Ballorchester Dr. Flo extra aus Wien eingeflogen worden. Ballett, Polonaise, Quadrille sorgten für optischen Aufputz und um 4 Uhr früh gingen schließlich die letzten Besucher unter den Klängen von „Brüderlein fein“ nach Hause. Veranstalter des Wiener Balles ist die Österreichische Vereinigung in Belgien (ÖVB).
Diese freute sich heuer auch über eine große Delegation aus Tirol, allen voran Bundesminister DI Andrä Rupprechter mit Gattin Christine, Buchautor und Verleger Martin Reiter mit Frau Martina sowie EU-Konsulent Dr. Johannes Ausserladscheiter. Ballorganisatorin ist übrigens auch eine Tirolerin, ......-
Und als Mitternachtseinlage bezauberte die junge Tirolerin Alexandra Caró mit ihrer virtuosen Stimme und selbstkomponierten Songs, die sie eben erst in New York bei Franz Hakl aufgenommen hat und die im Sommer auf ihrer ersten CD erscheinen. Für tosenden Applaus sorgte „I feel free“, zu dem die Sängerin sich selbst am Klavier begleitete. Man kann also sagen, dass die Tiroler dieses Jahr beim „Wiener Ball“ in Bürssel sozusagen den Takt angaben.

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