Die Friedhofskapelle St. Margaretha - Niederndorf
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Die Margarethenkapelle wurde im spätgotischen Stil 1515/20 erbaut und diente ursprünglich als Beinhaus (Karner). Die Kapelle war ursprünglich dem hl. Jakobus geweiht. 1670 wird der Altar der hl. Margaretha errichtet.
Seit 1985 dient die Kapelle als Aufbahrungshalle.
Die Glasfenster neben dem Kruzifix gestaltete der Salzburger Künstler Birkle Albert. Die Darstellungen zeigen den hl. Florian und den hl. Georg.
Seit 1963 befinden sich links an der Wand vier Schlusssteine der Pfarrkirche welche aus der Mitte des 15. Jahrhunderts stammen, wobei sich zwei Original heute im Augustienermuseum Rattenberg befinden. An der Wand rechts neben dem Eingang sind Reste von spätgotischen Fresken (Jüngstes Gericht und Kreuzigung) erhalten. Weiters befindet sich in der Kapelle ein moderner Freskenzyklus von Höfer Alois aus dem Jahre 1962 und zeigt die Rosenkranzgeheimnisse.
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