Marktgemeinde Kundl
Ein Großprojekt wird derzeit vom Land geprüft

Noch ist nicht geklärt, ob eine "Umfahrung West" in Kundl ermöglicht wird. Die Initiative "Vorrang für Kundl" von GR Thomas Unterrainer setzt sich stark für eine Umsetzung ein. | Foto: Florian Haun
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  • Noch ist nicht geklärt, ob eine "Umfahrung West" in Kundl ermöglicht wird. Die Initiative "Vorrang für Kundl" von GR Thomas Unterrainer setzt sich stark für eine Umsetzung ein.
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Viele Großprojekte wurden in den letzten Jahren in Kundl umgesetzt. Die "Umfahrung West" wird derzeit vom Land geprüft.

KUNDL. In Kundl hat sich baulich in den letzten Jahren so einiges getan. So wurde die neue Volksschule samt Dreifach-Sporthalle und Schülerhort errichtet. Zudem wurde die Musikschule erweitert, eine neue Kletter- und Boulderhalle geschaffen sowie der Gemeindesaal und die Tiefgarage ausgebaut und modernisiert. 

Warten auf "Grünes Licht"

Derzeit wird in Kundl auch über eine mögliche "Umfahrung West" gesprochen. Damit dieses zukünftige Projekt überhaupt möglich sei, setzte sich die Gemeinde gegenüber der ÖBB/BBT dafür ein, dass die Eisenbahnunterführung am Weinberg nach Richtlinien der Landesstraßenverwaltung für eine zukünftige Landesstraße ausgeführt werden. Die dadurch entstehenden Zusatzkosten von 1,3 Millionen Euro werden von der Gemeinde getragen, so Bgm. Anton Hoflacher, der eine Westumfahrung befürwortet. Die Abteilung Straßenverwaltung des Landes Tirol wurde Anfang dieses Jahres gebeten, das „vorläufige Projekt“ vorab zu prüfen. Derzeit dauert diese Prüfung noch an. Ob es aber dann tatsächlich realisiert werden könne, hänge aber nicht nur vom Land, sondern auch von den Grundeigentümern ab, die einem Tausch oder Verkauf von den benötigten Grünflächen erst zustimmen müssen.

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.

Kundl spricht über Umfahrung im Westen

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