Finale
Fünf Talente aus dem Bezirk Kufstein punkten bei Redewettbewerb

Die letzten Sieger (im Bild mit Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, li.) wurden im Jahr 2019 gekürt, da der Redewettbewerb 2020 pandemiebedingt entfiel.  | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
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  • Die letzten Sieger (im Bild mit Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, li.) wurden im Jahr 2019 gekürt, da der Redewettbewerb 2020 pandemiebedingt entfiel.
  • Foto: Land Tirol/Die Fotografen
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Nach erstmaliger digitaler Vorausscheidung qualifizierten sich fünf Jugendliche aus dem Bezirk Kufstein für das Finale des 68. Tiroler Jugendredewettbewerbs.

BEZIRK KUFSTEIN (bfl/red). Ausdruck, Meinung, Reden – das am Pult vor einer Jury und, in normalen Zeiten, auch vor einem großen Publikum. So könnte man das A und O des Tiroler Jugendredewettbewerbes in etwa zusammenfassen.
Auch im Jahr 2021 geht dieser über die Bühne, wenn auch coronabedingt unter etwas anderen Bedingungen als sonst, fanden doch die Vorausscheidungen nach 68 Jahren erstmals in digitaler Form statt.  

13 Teilnehmer aus dem Bezirk

Jeweils vier Juroren hatten bei den Vorausscheidungen, nicht mehr nur auf den Bezirk Kufstein beschränkt, über die digital vorgetragenen Reden zu urteilen. So sollten die Kandidaten für den Landesbewerb ermittelt werden. Die Schulen des Bezirks waren bei dieser regionalen Vorausscheidung mit 13 Teilnehmern traditionell gut vertreten. Antreten konnten die Jugendlichen mit ihren Reden auch heuer in den drei Kategorien „Klassische Rede“, „Spontanrede“ und „Neues Sprachrohr“, wobei letztere eine künstlerische rhetorische Ausdrucksform darstellt . Elf Redner aus dem Bezirk Kufstein entschieden sich für die „Klassische Rede“. Ein Vertreter der “Spontanrede“ sowie ein Beitrag zum „Neuen Sprachrohr“ kamen noch hinzu.
Die Hak Wörgl stellte vier Teilnehmer, die Polytechnischen Schulen von Kufstein und Wörgl jeweils zwei. Bei den Berufsschulen war die TFBS für Wirtschaft und Technik Kufstein-Rotholz ebenfalls mit zwei Rednern vertreten. In der dazugehörigen Kategorie „Werktätige Jugend“ wagte sich ein Mädchen des Elisabethinums/Diakonie Kirchbichl an die ungewohnte Herausforderung.

Redner aus dem Bezirk setzen sich durch

Die Redetalente aus dem Bezirk Kufstein waren trotz der besonderen Abhaltung durchaus erfolgreich. Für das Landesfinale qualifiziert haben sich in den Vorausscheidungen des Bezirks gleich fünf Redner. Sie konnten sich unter allen Teilnehmern behaupten und schafften es in den jeweiligen Kategorien in die Top Drei. 
Mit dabei in der Kategorie "Spontanrede" ist Julian Pfurtscheller (BG/BRG Kufstein), der mit seiner Rede zum Thema "Wie viel/welche Bildung braucht der Mensch?" den ersten Platz erreichte. In der Kategorie "Klassische Rede - Berufsschulen/Werktätige Jugend" schafften es gleich zwei Jugendliche aus dem Bezirk ins Landesfinale: Alexandra Thaler (TFBS für Wirtschaft und Technik Kufstein-Rotholz) holte sich mit der Rede zum Thema "Was ist Glück?" den ersten Platz. Katharin Ager (TFBS für Wirtschaft und Technik Kufstein-Rotholz) holte sich mit dem Thema "Überbevölkerung" Platz drei. In der Kategorie "Klassiche Rede - Polytechnische Schulen" erreichte Monika Kruckenhauser (PTS Kufstein) den ersten Platz, sie sprach über das Thema "Wenn Schlachthäuser Glaswände hätten…". Den dritten Platz konnte sich Jonas Widmair (PTS Kufstein) mit seiner Rede zum Thema "Mobbing? Nein, danke!" sichern. 

Finale am 21. April digital

Alle fünf Talente aus dem Bezirk werden zum Landesfinale eingeladen, das am 21. April 2021 stattfinden wird. 25 Tiroler Nachwuchs-Redner werden dann über Themen aus verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen sprechen und sich mit ihren Beiträgen der Jury stellen. Corona-bedingt findet auch das Landesfinale erstmals in digitaler Form statt.

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.
Alle Beiträge zum Thema Corona in Tirol gibt‘s hier.

Zwei Redetalente aus dem Bezirk Kufstein siegen bei Bundesfinale
Junge Redner überzeugten in Wörgl
Die letzten Sieger (im Bild mit Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, li.) wurden im Jahr 2019 gekürt, da der Redewettbewerb 2020 pandemiebedingt entfiel.  | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
Nathalie Nunner von der TFBS für Wirtschaft und Technik Kufstein-Rotholz sicherte sich 2019 im Bundesfinale den hervorragenden 2. Platz in der Kategorie Klassische Rede/Berufsschulen. | Foto: Barbara Fluckinger/BB Archiv
Auch Celina Grabs von der PTS Kufstein konnte mit ihrer Rede überzeugen und holte sich im Bundesfinale 2019 in der Kategorie Klassische Rede/Polytechnische Schulen den 2. Platz. | Foto: Barbara Fluckinger/BB Archiv
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