Aufgehängter Fuchskadaver
Grausiger Fund beim Waldspaziergang bei Walchsee

Frau R. kam zufällig bei einem Waldspaziergang bei Walchsee an diesem Fund vorbei: Ein toter Rotfuchs an einer Schlinge. | Foto: R. privat
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  • Frau R. kam zufällig bei einem Waldspaziergang bei Walchsee an diesem Fund vorbei: Ein toter Rotfuchs an einer Schlinge.
  • Foto: R. privat
  • hochgeladen von Sebastian Noggler

Bei einem Spaziergang durch den Wald bei Walchsee machte Frau R. am 9. Februar eine grausige Entdeckung, die einige Fragen aufwirft: Einen Rotfuchskadaver mit säuberlich geöffnetem Körper, an den Beinen aufgehängt an einer Schlinge. Die Bilder, die R. zur Dokumentation des Fundes machte, sind drastisch.

WALCHSEE (nos). Am 9. Februar stieß Frau R. (Name der Redaktion bekannt) während eines Winterspazierganges in Richtung "Fuchsgrube“ auf die blutige Szenerie, wo daraufhin auch die Fotos aufgenommen worden.

Der Fund wirft Fragen auf: Ist das eine gängige Jagdpraxis, womöglich wurden Huhn und Fuchs als Köder ausgelegt? Handelt es sich um einen Racheakt an Jemandem? Ist es schiere Tierquälerei? War es Wilderei? Oder sollten hier Menschen gar okkulte Handlungen oder Rituale durchgeführt haben?

R. wandte sich auch mit der Bitte um eine kurze Stellungnahme an den Tiroler Jägerverband, dem die Bilder und die Schilderung des Funds vorgelegt wurden. Ermittlungen von Seiten der Waidleute seien bereits eingeleitet worden, heißt es hier. Näheres sei derzeit noch nicht bekannt, was den aufgehängten Kadaver angeht, könne man höchstens spekulieren.

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