Trassenbau
Grüner Verkehrssprecher übt Kritik an "Brennerdialog"

- Für NAbg. Hermann Weratschnig stellt der geplante Brenner-Nordzulaufs die Weichen für die Verlagerung auf die Schiene.
- Foto: Pixabay
- hochgeladen von Christoph Klausner
Auf die Kritik der bayrischen Vereine an den geplanten Bauvorhaben für den Brenner-Nordzulauf folgt auch eine Gegenreaktion von NAbg. Hermann Weratschnig.
BEZIRK KUFSTEIN. BAYERN. TIROL. Die Vereine "Brennerdialog" und "BUND" sind gegen einen Neubau von Trassen für den Brenner-Nordzulauf. Besorgt darüber äußert sich nun der Tiroler NAbg. Hermann Weratschnig, Verkehrssprecher der Grünen.
"Beim Blick auf die Bestandstrasse im bayerischen Inntal, die sich zweigleisig mitten durch die Ortschaften zieht, wenige Meter von Einfamilienhäusern entfernt, frage ich mich schon, wie hieraus ein leistungsfähiger Zulauf entstehen soll und Anrainer*innen damit entlastet werden, bloß weil man die Leittechnik erneuert und an ein paar kleinen Schräubchen dreht, wie es die Kritiker*innen vorschlagen",
so Weratschnig, der selbst mehrmals wöchentlich nach Wien pendelt und somit die Strecke durch Bayern kennt. Seiner Meinung nach müssten die Züge derzeit mit angezogener Handbremse durchs bayrische Inntal rollen, da die Infrastruktur einfach keine höhere Geschwindigkeit zulasse. In der Verlagerung auf die Schiene sieht er die einzige Chance, um die transitgeplagten Anrainerinnen und Anrainer zwischen Kiefersfelden und Rosenheim zu entlasten. Auch die Blockabfertigen auf Tiroler Seite würden zeigen, dass der Straßengüterverehr einer starken Reduzierung bedarf. (red)
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