Nachhaltigkeit
KlimaWerkstatt Alpbachtal stellt Passivhäuser in den Fokus

- Das Campagne Areal Innsbruck ist ein Vorzeigeprojekt in Tirol für innovative und „smarte“ Quartiersentwicklung.
- Foto: Euregio Inntal
- hochgeladen von Christiane Nimpf
Passivhäuser sind die Zukunft – Experten präsentierten die Prinzipien und Vorteile der Bauweise sowie deren Umsetzung in öffentlichen Gebäuden, was das Interesse und die Bedeutung grenzüberschreitender regionaler Kooperationen unterstrich.
BEZIRK KUFSTEIN. Passivhäuser repräsentieren die Zukunft des energieeffizienten Bauens – Um über die neuesten Entwicklungen und den Passivhaus-Standard in öffentlichen Gebäuden zu informieren, organisierten die Euregio Inntal und die KlimaWerkstatt Alpbachtal, in Zusammenarbeit mit dem Landkreis und der Stadt Rosenheim, den lokalen Aktionsgruppen Mangfalltal-Inntal und Chiemgauer Seenplatte sowie den Regionalmanagements Regio3, Regio-Tech, KUUSK und Kitzbüheler Alpen, ein vorbereitendes Webinar und eine Exkursion zu diesem Thema.
Webinar gab energieeffiziente Einblicke
Im Webinar erläuterte Dietmar Kraus von „kraus energiekonzept“ die grundlegenden Prinzipien der Passivhaus-Bauweise und deren Vorteile in Bezug auf Wohnkomfort und Energieeffizienz. Laszlo Lepp, Geschäftsführer des Passivhaus-Instituts, hielt den zweiten Vortrag, der sich auf die Umsetzung des Passivhaus-Standards in öffentlichen Gebäuden konzentrierte. Dabei wurden Best-Practice-Beispiele vorgestellt und Herausforderungen diskutiert. Nach den Fachvorträgen vertieften die zahlreichen Teilnehmenden verschiedene Aspekte und klärten Unklarheiten in einer Fragerunde. Das Webinar zum Thema Passivhaus war ein voller Erfolg und bot spannende Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen einer energieeffizienten und zukunftsorientierten Bauweise.
Vorzeigeprojekt besichtigt
Kurz darauf hatten die interessierten Teilnehmenden die Gelegenheit, das „Campagne Reichenau“ in Innsbruck zu besichtigen. Dieses Areal ist ein Vorzeigeprojekt in Tirol für innovative und „smarte“ Quartiersentwicklung sowie ein „Best-Practice“-Beispiel für die Schaffung von nachhaltigem und kostengünstigem Wohnraum. Beide Gebäude sind nach den Kriterien des Passivhaus-Instituts zertifiziert. Leandra Jänicke, Nachhaltigkeitsexpertin der ausführenden Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), und ein technischer Mitarbeiter führten die Teilnehmenden durch die Anlage. Sie erklärten die Entstehungsgeschichte unter Einbeziehung partizipativer Beteiligungsmodelle, die Einbindung der Bevölkerung und weiterer Akteure, sowie die Gestaltungen und technischen Details. Die Veranstaltung war sehr informativ, kurzweilig und aufschlussreich und zeigte deutlich, wie wichtig grenzüberschreitende regionale Kooperationen sind, um die globalen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.
Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.
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